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Deep Dive: Wie geht’s weiter mit Social Media?

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Der Podcast von MIT Technology Review

"Jeder weiß, dass das Internet ein grauenhafter Ort sein kann, eine Ansammlung von Höllenseiten, eine Büchse der Pandora, ein Quell von Fehlinformationen, Mobbing, Manipulation und Missbrauch. Aber das Internet ist auch ein Zufluchtsort, ein Ort der Unterstützung, der Fürsprache und der Gemeinschaft", so beginnt der Text von der US-Autorin Katie Notopoulos, der in der aktuellen Ausgabe von MIT Technology Review abgedruckt ist. Der Teil des Internets, das sie beschreibt, sind zum Großteil die sozialen Medien.​

Einer der sich damit auskennt, was in der Welt von Meta, X (ehemals Twitter), TikTok und Co. gerade los ist und welche Auswirkungen sie auf die Gesellschaft haben, beziehungsweise umgekehrt, ist Martin Fehrensen. Er ist einer der beiden Macher vom Social Media Watchblog, das er zusammen mit Simon Hurtz betreibt. Dort gibt er als Autor einen kuratierten Überblick über die wichtigsten News und Debatten rund um Social Media. "Wir interessieren uns dafür: Wie verändern Social Media die Gesellschaft, was macht das mit jedem Einzelnen von uns? Was macht das mit politischer Kommunikation?", sagt Fehrensen im Podcast gegenüber dem TR-Redakteur Wolfgang Stieler.​

Die beiden schlagen im Gespräch den großen Bogen vom aktuellen Zustand der sozialen Medien bis hin zu deren Zukunft. Und natürlich haben sie auch über die Causa X gesprochen. Ist der Niedergang des einstigen Twitter durch die Übernahme von Elon Musk überhaupt ein echtes Problem, das in der realen Welt von Bedeutung ist? Ja, meint Fehrensen. Vor allem für Menschen, die in der Kommunikationsbranche sind, schließlich kam dort ein Stück weit Weltgemeinschaft zusammen. "Das heißt also, dass wirklich Leute mit allen möglichen Meinungen dort zusammenkamen und sich dort austauschen konnten. Twitter war einst ein Ort für Menschen, die womöglich auch so gar nicht in der öffentlichen Debatte stattgefunden hatten. Wunderbare Bewegungen, wie etwa Black Lives Matter oder Me too, haben dort ihren Ursprung genommen", so Fehrensen. Doch Musk habe eine andere politische Agenda mit der Übernahme gehabt, meint Fehrensen. "Elon Musk ist offenkundig angetreten, um diese Plattform in Trümmer zu hauen und Menschen, die sozusagen an einer bunteren, schöneren, besseren, gerechteren Welt interessiert sind, ein Stück weit ihr Sprachrohr zu nehmen." Das habe er geschafft.

Wie Fehrensen andere Plattformen, wie etwa BlueSky oder TikTok, einschätzt und was er zu Facebook zu sagen hat, ist in der ganzen Folge zu hören.

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Einer der sich damit auskennt, was in der Welt von Meta, X (ehemals Twitter), TikTok und Co. gerade los ist und welche Auswirkungen sie auf die Gesellschaft haben, beziehungsweise umgekehrt, ist Martin Fehrensen. Er ist einer der beiden Macher vom Social Media Watchblog, das er zusammen mit Simon Hurtz betreibt. Dort gibt er als Autor einen kuratierten Überblick über die wichtigsten News und Debatten rund um Social Media. "Wir interessieren uns dafür: Wie verändern Social Media die Gesellschaft, was macht das mit jedem Einzelnen von uns? Was macht das mit politischer Kommunikation?", sagt Fehrensen im Podcast gegenüber dem TR-Redakteur Wolfgang Stieler.​

Die beiden schlagen im Gespräch den großen Bogen vom aktuellen Zustand der sozialen Medien bis hin zu deren Zukunft. Und natürlich haben sie auch über die Causa X gesprochen. Ist der Niedergang des einstigen Twitter durch die Übernahme von Elon Musk überhaupt ein echtes Problem, das in der realen Welt von Bedeutung ist? Ja, meint Fehrensen. Vor allem für Menschen, die in der Kommunikationsbranche sind, schließlich kam dort ein Stück weit Weltgemeinschaft zusammen. "Das heißt also, dass wirklich Leute mit allen möglichen Meinungen dort zusammenkamen und sich dort austauschen konnten. Twitter war einst ein Ort für Menschen, die womöglich auch so gar nicht in der öffentlichen Debatte stattgefunden hatten. Wunderbare Bewegungen, wie etwa Black Lives Matter oder Me too, haben dort ihren Ursprung genommen", so Fehrensen. Doch Musk habe eine andere politische Agenda mit der Übernahme gehabt, meint Fehrensen. "Elon Musk ist offenkundig angetreten, um diese Plattform in Trümmer zu hauen und Menschen, die sozusagen an einer bunteren, schöneren, besseren, gerechteren Welt interessiert sind, ein Stück weit ihr Sprachrohr zu nehmen." Das habe er geschafft.

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