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2000 Seiten Buchdruck-Geschichte: Mainzer Gutenberg-Bibeln digitalisiert

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Digitalisierung mit modernster Technik

Die beiden Gutenberg-Bibeln im Mainzer Museum für Druckkunst sind 570 Jahre alt, kostbar und empfindlich. Licht zum Beispiel bekommt ihnen gar nicht gut. Trotzdem wurden die kompletten Bände nun für die digitale Präsentation auf diversen Portalen gescannt. Dadurch erhoffen sich die Initiatoren eine größere Verbreitung der Schätze und mehr internationale Besucher. Für das Online-Portal „Gutenberg Capture“ der Johannes Gutenberg-Universität wurden gut 2000 Seiten an einer Hochleistungsmaschine eingescannt: „Viele Kräfte haben mitgewirkt, um die uralten Bibeln mit modernster Technik zu erfassen,“ sagt Kuratorin Dr. Nino Nanobashvili. Nanobashvili zeigt sich beeindruckt von den Synergien und der Effizienz dieses Projekts und erklärt, wie sich digitale und analoge Präsentation ergänzen: „Die Größe der Bibel zu sehen, die Papierbeschaffenheit, wie perfekt der Farbauftrag ist, das kann man natürlich vor allem am Original erkennen. Aber die Digitalisate ermöglichen den vergleichbaren Blick. Man kann unsere Bibeln zeitgleich am Bildschirm mit anderen Bibeln an anderen Orten vergleichen. Man kann darin blättern und Seiten gegenüberstellen.“

Bibel-Scannen an publikumsfreien Tagen

Die Entscheidung für die Digitalisierung fiel also leicht und schnell. Da das komplette Museum zudem gerade ein Übergangsdomizil bezieht, fand das große Scannen vorher statt. An den publikumsfreien Tagen durften die einzigartigen Bücher zum Scannen ihre Vitrinen verlassen. Nino Nanobashvili bekommt bei der Erinnerung leuchtende Augen: „Die Bibeln den ganzen Tag vor sich zu haben, das war für alle, die dabei waren, ein besonderes Erlebnis.“ 570 Jahre haben diese Schätze auf dem Buckel. Sie sind extrem lichtempfindlich und dürfen nur bis zu einem bestimmten Winkel aufgeschlagen werden. „Da kommt nur ein Spezialscanner in Frage“, sagt Dr. Andre Heck, Leiter der Digitalisierung: „Wir hatten das Glück, dass wir auf die Erfahrungen von Kollegen anderer Häuser zurückgreifen konnten.“

„So wie Gutenberg sie gedruckt hat, haben wir sie digitalisiert“

Ein so genannter V-Scanner kam leihweise zum Einsatz. Mittlerweile hat das Gutenbergmuseum für den Rest seiner Sammlung einen eigenen Spezialscanner bestellt. 2000 Bibelseiten kann man jetzt mit ein paar Klicks am Computer anschauen, erzählt Nino Nanobashvili. Über eine spezielle Suchfunktion lassen sich alle Textstellen zu einem bestimmten Stichwort finden. Die gesamten Bände stehen im PDF-Format, einzelne Seiten als Bilddateien zur Verfügung. Eine Übersetzung des lateinischen Textes gibt es allerdings nicht. Andre Heck erklärt, warum: „Bestimmte Übersetzungen transportieren immer bestimmte theologische Traditionen. Das ist nicht unsere Aufgabe. So wie Gutenberg sie gedruckt hat, haben wir sie digitalisiert.“ Die „Gutenbergbibeln to go“ aus Mainz werden demnächst auch das Kulturportal RLP, die Deutsche Nationalbibliothek und das digitale Kulturerbe Europas bereichern.Nino Nanobashvili erhofft sich au diesem Weg noch mehr internationale Besucher für das Gutenberg-Museum: „Wenn man im Digitalisat geblättert hat, bekommt man Lust, hierherzukommen, und das Buch im Original zu sehen.“
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Die beiden Gutenberg-Bibeln im Mainzer Museum für Druckkunst sind 570 Jahre alt, kostbar und empfindlich. Licht zum Beispiel bekommt ihnen gar nicht gut. Trotzdem wurden die kompletten Bände nun für die digitale Präsentation auf diversen Portalen gescannt. Dadurch erhoffen sich die Initiatoren eine größere Verbreitung der Schätze und mehr internationale Besucher. Für das Online-Portal „Gutenberg Capture“ der Johannes Gutenberg-Universität wurden gut 2000 Seiten an einer Hochleistungsmaschine eingescannt: „Viele Kräfte haben mitgewirkt, um die uralten Bibeln mit modernster Technik zu erfassen,“ sagt Kuratorin Dr. Nino Nanobashvili. Nanobashvili zeigt sich beeindruckt von den Synergien und der Effizienz dieses Projekts und erklärt, wie sich digitale und analoge Präsentation ergänzen: „Die Größe der Bibel zu sehen, die Papierbeschaffenheit, wie perfekt der Farbauftrag ist, das kann man natürlich vor allem am Original erkennen. Aber die Digitalisate ermöglichen den vergleichbaren Blick. Man kann unsere Bibeln zeitgleich am Bildschirm mit anderen Bibeln an anderen Orten vergleichen. Man kann darin blättern und Seiten gegenüberstellen.“

Bibel-Scannen an publikumsfreien Tagen

Die Entscheidung für die Digitalisierung fiel also leicht und schnell. Da das komplette Museum zudem gerade ein Übergangsdomizil bezieht, fand das große Scannen vorher statt. An den publikumsfreien Tagen durften die einzigartigen Bücher zum Scannen ihre Vitrinen verlassen. Nino Nanobashvili bekommt bei der Erinnerung leuchtende Augen: „Die Bibeln den ganzen Tag vor sich zu haben, das war für alle, die dabei waren, ein besonderes Erlebnis.“ 570 Jahre haben diese Schätze auf dem Buckel. Sie sind extrem lichtempfindlich und dürfen nur bis zu einem bestimmten Winkel aufgeschlagen werden. „Da kommt nur ein Spezialscanner in Frage“, sagt Dr. Andre Heck, Leiter der Digitalisierung: „Wir hatten das Glück, dass wir auf die Erfahrungen von Kollegen anderer Häuser zurückgreifen konnten.“

„So wie Gutenberg sie gedruckt hat, haben wir sie digitalisiert“

Ein so genannter V-Scanner kam leihweise zum Einsatz. Mittlerweile hat das Gutenbergmuseum für den Rest seiner Sammlung einen eigenen Spezialscanner bestellt. 2000 Bibelseiten kann man jetzt mit ein paar Klicks am Computer anschauen, erzählt Nino Nanobashvili. Über eine spezielle Suchfunktion lassen sich alle Textstellen zu einem bestimmten Stichwort finden. Die gesamten Bände stehen im PDF-Format, einzelne Seiten als Bilddateien zur Verfügung. Eine Übersetzung des lateinischen Textes gibt es allerdings nicht. Andre Heck erklärt, warum: „Bestimmte Übersetzungen transportieren immer bestimmte theologische Traditionen. Das ist nicht unsere Aufgabe. So wie Gutenberg sie gedruckt hat, haben wir sie digitalisiert.“ Die „Gutenbergbibeln to go“ aus Mainz werden demnächst auch das Kulturportal RLP, die Deutsche Nationalbibliothek und das digitale Kulturerbe Europas bereichern.Nino Nanobashvili erhofft sich au diesem Weg noch mehr internationale Besucher für das Gutenberg-Museum: „Wenn man im Digitalisat geblättert hat, bekommt man Lust, hierherzukommen, und das Buch im Original zu sehen.“
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