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Institut für die Geschichte der deutschen Juden, Hamburg (Björn Siegel) und Moses Mendelssohn Zentrum für Europäisch-Jüdische Studien, Potsdam (Miriam Rürup), Institut für die Geschichte der deutschen Juden, Hamburg (Björn Siegel), Moses Mendelssohn Zentrum für Europäisch-Jüdische Studien, and Potsdam (Miriam Rürup) द्वारा प्रदान की गई सामग्री. एपिसोड, ग्राफिक्स और पॉडकास्ट विवरण सहित सभी पॉडकास्ट सामग्री Institut für die Geschichte der deutschen Juden, Hamburg (Björn Siegel) und Moses Mendelssohn Zentrum für Europäisch-Jüdische Studien, Potsdam (Miriam Rürup), Institut für die Geschichte der deutschen Juden, Hamburg (Björn Siegel), Moses Mendelssohn Zentrum für Europäisch-Jüdische Studien, and Potsdam (Miriam Rürup) या उनके पॉडकास्ट प्लेटफ़ॉर्म पार्टनर द्वारा सीधे अपलोड और प्रदान की जाती है। यदि आपको लगता है कि कोई आपकी अनुमति के बिना आपके कॉपीराइट किए गए कार्य का उपयोग कर रहा है, तो आप यहां बताई गई प्रक्रिया का पालन कर सकते हैं https://hi.player.fm/legal
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#46 Jüdische Geschichte Kompakt – Von "Wir für uns" zum Jüdischen Kulturverein

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Lutz Fiedler im Gespräch mit Irene Runge

Herzlich Willkommen zur vierten Folge unserer aktuellen Staffel „Jüdische Geschichte[n] in der DDR“. Im heutigen, abschließenden Gespräch richten wir den Blick auf die letzten Jahre der DDR und die Zeiten von Wende und Wiedervereinigung. Dafür haben wir Dr. Irene Runge aus Berlin zu Gast, die als Mitglied der jüdischen Gemeinde in Ostberlin diese Zeit nicht nur intensiv miterlebt hat, sondern als Gründerin unterschiedlicher jüdischer Gruppierungen zugleich prägend in der Zeit selbst war. Wir für uns – so lautete die Gruppe die Irene Runge 1986 ins Leben gerufen hatte und in der sich vor allem die Generation der Kinder jüdisch-kommunistischer Remigrant:innen zusammengefunden hatte. Vier Jahre später war aus dieser Gruppe Anfang 1990 wiederum der Jüdische Kulturverein hervorgegangen. Auch zu dessen Gründerinnen gehörte Irene Runge, die 1942 im New Yorker Exil geboren wurde und mit den Eltern 1949 in die DDR zurückgekehrt war. Über ihr Leben und ihre Erfahrungen in der DDR sowie zu Wendezeiten hat sie uns ebenso erzählt, wie von ihrer Beteiligung im Ringen um die Aufnahme emigrierender sowjetischer Jüdinnen und Juden in die DDR.

Falls Sie mehr über einzelne Aspekte erfahren oder sich in die Thematik einlesen wollen, dann empfehlen wir Ihnen folgende, z.T. im Podcast angesprochene Literatur:

Einführendes zur Geschichte von Wir für uns und dem Jüdischen Kulturverein:

• Ralf Bachmann und Irene Runge (Hrsg.): WIR – Der Jüdische Kulturverein e. V. 1989–2009, Wellhöfer, Mannheim 2009.

• Annette Leo, Annette Leo, Die Gruppe „Wir für uns“, in: Sandra Anusiewicz-Baer/Lara Dämmig (Hg.), Jung und jüdisch in der DDR, Leipzig 2021, S. 202–210.

• Vincent von Wroblewsky, Zwischen Thora und Trabant. Juden aus der DDR, Berlin 1993.

Bücher von Irene Runge:

• Wie ich im jüdischen Manhattan zu meinem Berlin fand – Reisen Ankommen Leben, Kulturmaschinen Berlin 2012.

• „Ich bin kein Russe.“ Jüdische Zuwanderung zwischen 1989 und 1994. Berlin 1995.

https://juedischegeschichtekompakt.podigee.io/44-intro-zur-neunten-staffel-ddr
Link zur Folge: https://juedischegeschichtekompakt.podigee.io/48-irene-runge Link zu allen bisherigen Folgen: https://juedischegeschichtekompakt.podigee.io/

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Lutz Fiedler im Gespräch mit Irene Runge

Herzlich Willkommen zur vierten Folge unserer aktuellen Staffel „Jüdische Geschichte[n] in der DDR“. Im heutigen, abschließenden Gespräch richten wir den Blick auf die letzten Jahre der DDR und die Zeiten von Wende und Wiedervereinigung. Dafür haben wir Dr. Irene Runge aus Berlin zu Gast, die als Mitglied der jüdischen Gemeinde in Ostberlin diese Zeit nicht nur intensiv miterlebt hat, sondern als Gründerin unterschiedlicher jüdischer Gruppierungen zugleich prägend in der Zeit selbst war. Wir für uns – so lautete die Gruppe die Irene Runge 1986 ins Leben gerufen hatte und in der sich vor allem die Generation der Kinder jüdisch-kommunistischer Remigrant:innen zusammengefunden hatte. Vier Jahre später war aus dieser Gruppe Anfang 1990 wiederum der Jüdische Kulturverein hervorgegangen. Auch zu dessen Gründerinnen gehörte Irene Runge, die 1942 im New Yorker Exil geboren wurde und mit den Eltern 1949 in die DDR zurückgekehrt war. Über ihr Leben und ihre Erfahrungen in der DDR sowie zu Wendezeiten hat sie uns ebenso erzählt, wie von ihrer Beteiligung im Ringen um die Aufnahme emigrierender sowjetischer Jüdinnen und Juden in die DDR.

Falls Sie mehr über einzelne Aspekte erfahren oder sich in die Thematik einlesen wollen, dann empfehlen wir Ihnen folgende, z.T. im Podcast angesprochene Literatur:

Einführendes zur Geschichte von Wir für uns und dem Jüdischen Kulturverein:

• Ralf Bachmann und Irene Runge (Hrsg.): WIR – Der Jüdische Kulturverein e. V. 1989–2009, Wellhöfer, Mannheim 2009.

• Annette Leo, Annette Leo, Die Gruppe „Wir für uns“, in: Sandra Anusiewicz-Baer/Lara Dämmig (Hg.), Jung und jüdisch in der DDR, Leipzig 2021, S. 202–210.

• Vincent von Wroblewsky, Zwischen Thora und Trabant. Juden aus der DDR, Berlin 1993.

Bücher von Irene Runge:

• Wie ich im jüdischen Manhattan zu meinem Berlin fand – Reisen Ankommen Leben, Kulturmaschinen Berlin 2012.

• „Ich bin kein Russe.“ Jüdische Zuwanderung zwischen 1989 und 1994. Berlin 1995.

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