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Versagen im Wirecard-Skandal: Aufsichtsbehörde und Insolvenzverwalter rechnen mit EY ab

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Für die Prüfungsgesellschaft EY kam es zuletzt knüppeldick: Der Insolvenzverwalter des Wirecard-Konzerns fordert 1,5 Milliarden Euro Schadenersatz, die Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz 700 Millionen Euro. Und von der Aufsichtsstelle für Wirtschaftsprüfer kam ein Bescheid, der die härtesten Strafen beinhaltet, die hierzulande je gegen eine Prüffirma verhängt wurden.

Alle drei Schritte haben denselben Hintergrund: Das Versagen von EY in der jahrelangen Arbeit für den ehemaligen Dax-Konzern Wirecard. Rund ein Jahrzehnt lang testierte EY die Wirecard-Bilanzen stets uneingeschränkt, bevor sich herausstellte, dass 1,9 Milliarden Euro auf Konten in Asien nicht existierten. Nun hat EY das Ausmaß seiner Verfehlungen schwarz auf weiß.

Investigativ-Reporter René Bender und Bert Fröndhoff, Teamleiter im Unternehmensressort des Handelsblatts, beleuchten, was der Bescheid der Berufsaufsicht und die Schadenersatzklagen für EY bedeuten, welche Folgen sich daraus für Anleger ergeben und welche Konsequenzen all dies für die gesamte Prüferbranche hat.

Mehr zum Thema lesen Sie hier: EY legt Widerspruch gegen Strafbescheid der Prüferaufsicht ein


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Alle drei Schritte haben denselben Hintergrund: Das Versagen von EY in der jahrelangen Arbeit für den ehemaligen Dax-Konzern Wirecard. Rund ein Jahrzehnt lang testierte EY die Wirecard-Bilanzen stets uneingeschränkt, bevor sich herausstellte, dass 1,9 Milliarden Euro auf Konten in Asien nicht existierten. Nun hat EY das Ausmaß seiner Verfehlungen schwarz auf weiß.

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