Player FM - Internet Radio Done Right
20 subscribers
Checked 2d ago
जोड़े गए seven सालो पहले
Jörg Dommershausen द्वारा प्रदान की गई सामग्री. एपिसोड, ग्राफिक्स और पॉडकास्ट विवरण सहित सभी पॉडकास्ट सामग्री Jörg Dommershausen या उनके पॉडकास्ट प्लेटफ़ॉर्म पार्टनर द्वारा सीधे अपलोड और प्रदान की जाती है। यदि आपको लगता है कि कोई आपकी अनुमति के बिना आपके कॉपीराइट किए गए कार्य का उपयोग कर रहा है, तो आप यहां बताई गई प्रक्रिया का पालन कर सकते हैं https://hi.player.fm/legal।
Player FM - पॉडकास्ट ऐप
Player FM ऐप के साथ ऑफ़लाइन जाएं!
Player FM ऐप के साथ ऑफ़लाइन जाएं!
पॉडकास्ट सुनने लायक
प्रायोजित
T
The So What from BCG


1 Re-Recruiting and Other New HR Strategies You Can’t Ignore 18:09
18:09
बाद में चलाएं
बाद में चलाएं
सूचियाँ
पसंद
पसंद18:09
HR is no longer just about managing people—it’s about shaping the future of work. Jens Baier, BCG’s HR transformation expert, discusses how AI and shifting employee expectations are forcing companies to rethink talent strategies. From re-recruiting to upskilling employees, HR must adapt to a rapidly changing landscape. Learn More: Jens Baier: https://on.bcg.com/41ca7Gv BCG on People Strategy: https://on.bcg.com/3QtAjro Decoding Global Talent: https://on.bcg.com/4gUC4IT…
Auf geht-s-der Reha-Podcast!
सभी (नहीं) चलाए गए चिह्नित करें ...
Manage series 2316081
Jörg Dommershausen द्वारा प्रदान की गई सामग्री. एपिसोड, ग्राफिक्स और पॉडकास्ट विवरण सहित सभी पॉडकास्ट सामग्री Jörg Dommershausen या उनके पॉडकास्ट प्लेटफ़ॉर्म पार्टनर द्वारा सीधे अपलोड और प्रदान की जाती है। यदि आपको लगता है कि कोई आपकी अनुमति के बिना आपके कॉपीराइट किए गए कार्य का उपयोग कर रहा है, तो आप यहां बताई गई प्रक्रिया का पालन कर सकते हैं https://hi.player.fm/legal।
Der "Auf geht's - der Reha-Podcast" richtet sich an (Verkehrs-)Unfallopfer und deren Angehörige, Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte, Versicherungen die sich mit Personenschadenmanagement beschäftigen sowie an alle an sozialer, medizinischer und beruflicher Rehabilitation Interessierten. Ohne Fachsprache unterstützt der "Auf geht's - der Reha-Podcast!" Verkehrsunfallopfer und deren Angehörige bei Ihrer Veränderung.
…
continue reading
335 एपिसोडस
सभी (नहीं) चलाए गए चिह्नित करें ...
Manage series 2316081
Jörg Dommershausen द्वारा प्रदान की गई सामग्री. एपिसोड, ग्राफिक्स और पॉडकास्ट विवरण सहित सभी पॉडकास्ट सामग्री Jörg Dommershausen या उनके पॉडकास्ट प्लेटफ़ॉर्म पार्टनर द्वारा सीधे अपलोड और प्रदान की जाती है। यदि आपको लगता है कि कोई आपकी अनुमति के बिना आपके कॉपीराइट किए गए कार्य का उपयोग कर रहा है, तो आप यहां बताई गई प्रक्रिया का पालन कर सकते हैं https://hi.player.fm/legal।
Der "Auf geht's - der Reha-Podcast" richtet sich an (Verkehrs-)Unfallopfer und deren Angehörige, Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte, Versicherungen die sich mit Personenschadenmanagement beschäftigen sowie an alle an sozialer, medizinischer und beruflicher Rehabilitation Interessierten. Ohne Fachsprache unterstützt der "Auf geht's - der Reha-Podcast!" Verkehrsunfallopfer und deren Angehörige bei Ihrer Veränderung.
…
continue reading
335 एपिसोडस
सभी एपिसोड
×A
Auf geht-s-der Reha-Podcast!

1 Rehamanagement: So profitieren Unfallopfer, Versicherungen und Anwälte! - Folge 332 25:57
25:57
बाद में चलाएं
बाद में चलाएं
सूचियाँ
पसंद
पसंद25:57
Rehamanagement als Schlüssel zur nachhaltigen Schadenregulierung: Wie individuelle Maßnahmen Unfallopfer unterstützen, Kosten senken und Vertrauen zwischen Anwälten und Versicherungen stärken. Aktives Personenschaden- und Rehamanagement sind ein unverzichtbare Unterstützung für Unfallopfer. Es hilft, die Folgen eines Unfalls zu bewältigen, die Lebensqualität zu steigern und den Weg zurück in den Alltag zu ebnen. Versicherungen wie die VGH -Versicherungen aus Hannover kombinieren individuelle Ansätze mit etablierten Standards wie dem BG-Standard, um nachhaltige Erfolge zu erzielen. Ein beeindruckendes Beispiel ist Jens Last, dessen frühzeitige Einbindung ins Reha-Management psychische Stabilität und aktive Teilhabe ermöglicht hat. Leider kann die Zusammenarbeit zwischen Versicherungen, Anwälten und Betroffenen oft kompliziert sein. Manche Anwälte äußern Vorbehalte, doch die Realität zeigt: Rehamanagement verbessert nicht nur die medizinische Versorgung, sondern senkt auch Kosten. Vertrauen und Transparenz sind hierbei essenziell. Frühzeitiges Eingreifen macht den Unterschied: Komplikationen werden vermieden, finanzielle Belastungen reduziert und die Schadensregulierung effizienter gestaltet. Rehamanagement ist keine optionale Leistung, sondern eine Win-win-Situation für alle. Unfallopfer erhalten bessere Versorgung, Versicherungen sparen Kosten und Anwälte profitieren von klarer Kommunikation. Vertrauen Sie auf die Vorteile des Rehamanagements für eine faire und nachhaltige Lösung! Rehamanagement #Unfallopfer #Versicherung #Schadenregulierung #BGStandard #Lebensqualität #Transparenz, Mehr Informationen zu dieser Sendung findest du hier: https://rehamanagement-nord.de/folge-332-personenschadenmanagement-als-chance/ Weitere spannende Sendung des „Auf geht’s – der Reha-Blog!“ findest du unter www.der-rehablog.de Im „Auf geht’s – der Reha-Podcast!“ kannst du viele Interviews mit spannenden Menschen verfolgen. Die Sendungen findest du unter: www.rehapodcast.de…
A
Auf geht-s-der Reha-Podcast!

1 Unfallopfer in der Warteschleife: Was tun, wenn der Anwalt nicht tätig wird? - Folge 331 10:16
10:16
बाद में चलाएं
बाद में चलाएं
सूचियाँ
पसंद
पसंद10:16
Wenn der Anwalt nicht aktiv wird, kann dies die Rückkehr in den Beruf blockieren. Welche Schritte Unfallopfer ergreifen können, um ihre Ansprüche erfolgreich durchzusetzen. Ein Unfall kann das gesamte Leben verändern – besonders, wenn der Wiedereinstieg in den Beruf durch bürokratische Hürden erschwert wird. Viele Betroffene benötigen eine angepasste Arbeitsplatzgestaltung. Doch was passiert, wenn der eigene Anwalt nicht handelt? Ein aktueller Fall zeigt: Die Haftpflichtversicherung würde die Kosten übernehmen, doch eine untätige Anwältin verhindert den Fortschritt. Verzögerungen sollten nicht einfach hingenommen werden. Das kannst du tun: Schriftlich nachhaken – oft genügt bereits eine Erinnerung. Falls keine Reaktion erfolgt, eine Zweitmeinung von einem Fachanwalt einholen. In vielen Fällen kann ein Anwaltswechsel das Verfahren beschleunigen. Reha-Managerinnen und Reha-Manager unterstützen Betroffene dabei, Möglichkeiten zu schaffen. Wer aktiv bleibt, seine Optionen kennt und sich nicht von langen Wartezeiten entmutigen lässt, hat die besten Chancen auf eine erfolgreiche Rückkehr in den Beruf. Hier findest du mehr Informationen zur aktuellen Sendung: https://rehamanagement-nord.de/folge-331-unfallopfer-in-der-warteschleife/ Weitere spannende Sendung des „Auf geht’s – der Reha-Blog!“ findest du unter www.der-rehablog.de Im „Auf geht’s – der Reha-Podcast!“ kannst du viele Interviews mit spannenden Menschen verfolgen. Die Sendungen findest du unter: www.rehapodcast.de…
A
Auf geht-s-der Reha-Podcast!

1 Wie Menschen mit Behinderung den Führerschein machen oder zurückerhalten können - Folge 330 11:43
11:43
बाद में चलाएं
बाद में चलाएं
सूचियाँ
पसंद
पसंद11:43
So erhalten Menschen mit Behinderung durch ärztliche Gutachten, Fahrzeugumbauten und rechtliche Unterstützung ihre Mobilität und machen den Führerschein. Der Wunsch nach Mobilität ist für viele Menschen mit Behinderung ein zentrales Thema. Doch der Weg zum Führerschein – sei es der Ersterwerb oder die Wiedererlangung nach einem Unfall – ist oft mit Fragen, Unsicherheiten und Herausforderungen verbunden. Dieser Beitrag zeigt Ihnen, wie Menschen mit Behinderung ihren Führerschein erlangen und welche Hilfen dabei zur Verfügung stehen. Der Beitrag ersetzt keine rechtliche Beratung durch Behörden, Anwältinnen und Anwälte, technische Beraterinnen und Berater und ähnliche Institutionen, die sich dem Thema widmen. Es wird die Einschätzung von mir wiedergegeben, die ich nach intensiver Recherche vorgenommen habe. Im „Auf geht’s - der Reha-Blog!“ war das Thema Führerschein und Fahrerlaubnis mehrfach wegen eines sogenannten Gesichtsfeldausfalles aufgekommen. In einem längeren Beitrag hatte ich schon zur Sendung vom 21. November 2024 einiges zur Fahrerlaubnisverordnung ausgeführt. Diesen Beitrag findest du hier! Gesetzliche Grundlagen: Fahrerlaubnisverordnung und ärztliche Gutachten Die [Fahrerlaubnisverordnung (FeV)] bildet in Deutschland die rechtliche Basis für die Erteilung oder den Erhalt einer Fahrerlaubnis bei körperlichen Einschränkungen. Menschen mit einer Behinderung müssen ihre Fahreignung durch ein ärztliches Gutachten nachweisen. Dies gilt insbesondere für Behinderungen wie Querschnittslähmung, Seheinschränkungen oder Amputationen. Ein Beispiel: Personen mit einer Gesichtsfeldeinschränkung, etwa aufgrund eines Unfalls, können ihre Fahrtauglichkeit von Augenärzten oder Fachkliniken prüfen lassen. In vielen Fällen hilft eine spezialisierte Untersuchung dabei, den genauen Grad der Einschränkung zu bestimmen und gegebenenfalls eine Fahrerlaubnis unter Auflagen zu ermöglichen. Querschnittslähmung und Führerschein: Mobilität trotz Rollstuhl Menschen mit einer Querschnittslähmung können ebenfalls ein Fahrzeug führen. Der Schlüssel liegt in der richtigen Fahrzeuganpassung. Mithilfe von behindertengerechten Umbauten, wie Handgas- und Handbremsvorrichtungen, können sie problemlos ein Auto bedienen. Speziell umgebaute Fahrzeuge, die beispielsweise Platz für Rollstühle bieten, sind hier besonders wichtig. Auch bei der Fahrprüfung gelten besondere Bedingungen: Die Prüfung findet in einem Fahrzeug statt, das auf die individuellen Bedürfnisse der Person angepasst ist. Dank dieser Optionen bleibt der Weg zu mehr Mobilität offen. Seheinschränkung: Autofahren mit eingeschränktem Sehvermögen Autofahren mit einer Seheinschränkung ist unter bestimmten Umständen erlaubt, sofern das Sehvermögen die Mindestanforderungen erfüllt. Ein Besuch beim Augenarzt oder einer spezialisierten Klinik kann klären, ob eine ausreichende Sehfähigkeit für das Führen eines Fahrzeugs vorliegt. Auch Hilfsmittel wie spezielle Brillen oder vergrößernde Sehhilfen können helfen, die Voraussetzungen für die Fahrerlaubnis zu erfüllen. Gut zu wissen: Menschen mit Sehproblemen erhalten oft besondere Auflagen im Führerschein, wie die Pflicht, eine Brille zu tragen oder regelmäßige augenärztliche Untersuchungen wahrzunehmen. Amputation eines Beins oder Arms: Welche Lösungen gibt es? Auch Menschen mit einer Beinamputation können ihren Führerschein machen oder behalten. Mit einer Umrüstung auf Handgas oder speziellen Pedalen kann das Fahrzeug angepasst werden. Bei einer Armamputation ermöglichen spezielle Lenkradknäufe oder Steuerungssysteme eine sichere Bedienung. Beispielsweise kann ein Lenkradknauf, der mit einer Hand bedient wird, die Steuerung erleichtern. Zusätzlich gibt es Fahrzeuge mit automatischer Gangschaltung, die keine Kupplung erfordern. Die Anpassung wird individuell auf die Bedürfnisse des Fahrers zugeschnitten. Technische Anpassungen: Umbauten für mehr Mobilität Ein behindertengerechter Fahrzeugumbau ist oft entscheidend, um den Führerschein zu erwerben oder zu behalten. Es gibt verschiedene Firmen maßgeschneiderte Lösungen anbieten. Vom Umbau des Lenkrads über Pedalverlängerungen bis hin zu Einstiegshilfen gibt es zahlreiche Optionen, die das Fahren ermöglichen. Die Kosten für diese Umbauten können hoch sein, aber es gibt finanzielle Unterstützung. Die Kfz-Hilfe-Verordnung regelt, dass Menschen mit Behinderung Zuschüsse für den Umbau beantragen können. Dies gilt vor allem, wenn das Fahrzeug beruflich genutzt wird. Finanzierung und Unterstützung: Möglichkeiten der Förderung Um die hohen Kosten für Fahrzeugumbauten zu decken, können Menschen mit Behinderung verschiedene Fördermöglichkeiten in Anspruch nehmen. Die Kfz-Hilfe-Verordnung regelt die Zuschüsse von Berufsgenossenschaften, Rentenversicherungen, der Agentur für Arbeit oder Integrationsämtern. Wichtig ist für dich, dass du bevor du ein Fahrzeug kaufst oder es umbauen lässt, den Antrag bei dem für dich zuständigen Kostenträger stellst. Es lohnt sich, vorab einen Fachanwalt oder Berater zu kontaktieren, um alle Optionen auszuschöpfen. [Im Haftpflichtbereich sieht die Sache etwas anderes aus. Hier habe ich in Sendung 309 des Auf geht’s- der Reha-Podcast! mit Rechtsanwalt Moritz Kerkmann aus Achim über das Problem gesprochen.] Mobilität ist machbar Menschen mit Behinderung haben in Deutschland viele Möglichkeiten, ihren Führerschein mit Behinderung zu machen oder zurückzuerhalten. Mit den richtigen technischen Anpassungen, ärztlichen Gutachten und der notwendigen Unterstützung bleiben sie mobil und unabhängig. Ob bei Querschnittslähmung, Seheinschränkung oder einer Amputation: Dank moderner Technik und rechtlicher Rahmenbedingungen steht dem sicheren Fahren nichts im Weg. Informieren Sie sich, nutzen Sie die Hilfsangebote und genießen Sie Ihre Freiheit auf vier Rädern. To-Do-Liste: Führerschein machen oder zurückerhalten mit Behinderung Hier finden Sie eine praktische Schritt-für-Schritt-Anleitung, die Ihnen dabei hilft, den Prozess zum Erwerb oder Erhalt eines Führerscheins mit Behinderung erfolgreich zu durchlaufen. Diese Liste berücksichtigt wichtige rechtliche, medizinische und organisatorische Aspekte und basiert auf den oben genannten Quellen. Diese To-Do-Liste ersetzt keine rechtliche Beratung oder ist abschließend. Im Einzelfall können sich immer weitere Aspekte ergeben, die hier nicht abgebildet werden können. Informationen und Beratung können Sie sich bei entsprechenden Stellen einholen. Beispielsweise bei den Führerscheinstellen der Landkreise und Städte. 1. Rechtliche Anforderungen klären Informieren Sie sich über die Fahrerlaubnisverordnung (FeV): Prüfen Sie, welche gesundheitlichen Einschränkungen für Ihren Fall relevant sind und ob eine ärztliche Begutachtung erforderlich ist. Quellen: ADAC – Führerscheinerwerb mit körperlicher Behinderung Betanet – Führerschein mit Behinderung 2. Ärztliche Gutachten einholen Vereinbaren Sie Termine bei Fachärzten: Je nach Behinderung (z. B. Augenarzt bei Seheinschränkung, Neurologe bei Querschnittslähmung) benötigen Sie spezifische medizinische Gutachten, die Ihre Fahreignung bestätigen. Lassen Sie ggf. ein Fachgutachten erstellen: In komplexeren Fällen kann eine Untersuchung durch spezialisierte Kliniken oder Gutachterstellen notwendig sein. Quellen: Bussgeldkatalog.org – Autofahren mit Sehbehinderung Nullbarriere – Fahrerlaubnis und medizinisches Gutachten 3. Individuelle Fahrzeuganpassungen planen Beraten Sie sich mit einem Spezialisten für Fahrzeugumbauten: Spezialisierte Firmen bieten Lösungen für Menschen mit Behinderungen. Die Umrüstung sollte Ihren individuellen Bedürfnissen entsprechen, z. B. Handgas bei einer Beinamputation oder ein Lenkradknauf bei einer Armamputation. Testen Sie das angepasste Fahrzeug: Viele Anbieter ermöglichen es, Fahrzeuge vor der endgültigen Anpassung zu testen, um sicherzustellen, dass die Bedienung komfortabel und sicher ist. Quelle: Automobilumbau.de– Ratgeber Führerschein mit Behinderung 4. Finanzierungsmöglichkeiten prüfen Beantragen Sie Zuschüsse: Nutzen Sie die Fördermöglichkeiten der Kfz-Hilfe-Verordnung, die Zuschüsse für behinderungsbedingte Fahrzeugumbauten gewährt. Kontaktieren Sie Leistungsträger: Dazu zählen die Rentenversicherung, Berufsgenossenschaften, die Agentur für Arbeit oder das Integrationsamt. Diese Stellen können je nach beruflicher und privater Nutzung des Fahrzeugs die Kosten übernehmen. Erkundigen Sie sich bei Versicherungen: Klären Sie mit Ihrer Haftpflichtversicherung, welche Anpassungen am Fahrzeug genehmigt werden. Quellen: Verti – Führerschein mit Behinderung: Kosten und Zuschüsse ADAC – Kosten und Förderung ** Fahrschule mit Erfahrung finden** Suchen Sie eine spezialisierte Fahrschule: Viele Fahrschulen sind auf Menschen mit Behinderungen eingestellt und bieten Schulungen in speziell umgebauten Fahrzeugen an. Prüfen Sie die Ausrüstung: Stellen Sie sicher, dass das Fahrschulauto über die gleichen Anpassungen verfügt wie Ihr zukünftiges Fahrzeug. Erklären Sie Ihre Bedürfnisse: Sprechen Sie offen mit dem Fahrlehrer über Ihre Behinderung und Ihre Anforderungen, damit der Unterricht individuell angepasst werden kann. Quelle: Automobilumbau.de– Fahrschulen für Menschen mit Behinderung 6. Den Führerscheinantrag stellen Reichen Sie alle notwendigen Unterlagen ein: Dazu gehören die ärztlichen Gutachten, der Nachweis über die technische Anpassung des Fahrzeugs und ein Sehtest. Beantragen Sie ggf. Sonderregelungen: Falls notwendig, können Sie Ausnahmen oder Auflagen beantragen, z. B. eine Fahrerlaubnis für ein spezielles Fahrzeug. 7. Fahrprüfung absolvieren Prüfen Sie die Prüfungsanforderungen: Klären Sie, ob die theoretische und praktische Prüfung besondere Bedingungen umfasst, wie z. B. den Einsatz eines angepassten Fahrzeugs. Nutzen Sie Ihre vorbereiteten Hilfsmittel: Alle technischen Anpassungen, die Sie benötigen, dürfen in der Prüfung genutzt werden. Quelle: Auto Motor und Sport – Führerschein für Behinderte ** 8. Fahrzeugversicherung anpassen ** Melden Sie die Fahrzeuganpassungen bei der Versicherung: Behindertengerechte Umbauten können sich auf die Versicherungsprämien auswirken. Klären Sie, welche zusätzlichen Kosten oder Leistungen damit verbunden sind. **9. Regelmäßige Gesundheitskontrollen ** Halten Sie sich an Auflagen: Wenn Ihre Fahrerlaubnis an regelmäßige Untersuchungen (z. B. beim Augenarzt) gebunden ist, stellen Sie sicher, dass Sie diese wahrnehmen. Prüfen Sie Ihre Gesundheit selbstkritisch: Bei Verschlechterungen Ihrer Behinderung sollten Sie Ihre Fahrtauglichkeit freiwillig prüfen lassen. Quelle: Bussgeld-info.de – Autofahren mit Sehbehinderung 10. Informiert bleiben und Austausch suchen Halten Sie sich auf dem Laufenden: Lesen Sie regelmäßig Artikel und Erfahrungsberichte über technische Innovationen und rechtliche Änderungen. Treten Sie Netzwerken bei: In Foren oder Selbsthilfegruppen tauschen sich Menschen mit Behinderungen über ihre Erfahrungen aus und geben wertvolle Tipps. Quelle: Nullbarriere – Fahrerlaubnis für Menschen mit Behinderungen Mit der richtigen Planung mobil bleiben Mit dieser To-Do-Liste und den oben genannten Quellen können Sie systematisch den Weg zu Ihrem Führerschein mit Behinderung gehen. Eine gute Vorbereitung, die Unterstützung von Experten und eine klare Struktur helfen Ihnen, Hindernisse zu überwinden und Ihre Mobilität zu sichern. Gehen Sie Schritt für Schritt vor Weitere spannende Sendung des „Auf geht’s – der Reha-Blog!“ findest du unter www.der-rehablog.de Im „Auf geht’s – der Reha-Podcast!“ kannst du viele Interviews mit spannenden Menschen verfolgen. Die Sendungen findest du unter: www.rehapodcast.de…
A
Auf geht-s-der Reha-Podcast!

1 Arbeitsplatzgestaltung nach Verletzungen - Folge 329 10:31
10:31
बाद में चलाएं
बाद में चलाएं
सूचियाँ
पसंद
पसंद10:31
Individuelle Rehabilitation für Unfallopfer: Wie die BG-Ambulanz, Dolmetscher und Fachkräfte Landwirten helfen, Arbeitsfähigkeit trotz Unfallfolgen wiederherzustellen und anzupassen. Im heutigen Gespräch mit Ewa Brune vom Brune Sprachenservice aus Bochum ging es ganz konkret um die Begleitung eines polnischen Staatsbürgers, der einen unverschuldeten Verkehrsunfall erlitten hat. Ewa Brune kennen die Stammhörerinnen und Stammhörer des Reha-Podcasts aus Sendung 297 des „Auf geht’s - der Reha Podcast!“. Das Unfallopfer ist Landwirt eines kleinen Bauernhofes mit Getreideproduktion in Polen. Besonders, wenn berufliche Tätigkeiten wie die Landwirtschaft betroffen sind, ist der Weg zurück in den (Berufs-) Alltag oft voller Hürden. Rehabilitation und die richtige Unterstützung sind in solchen Fällen der Schlüssel zu einem neuen Lebensabschnitt. Dieser Beitrag beleuchtet die Bedeutung der BG-Ambulanz Bremen und zeigt, wie Unfallopfer und Haftpflichtversicherungen gemeinsam die Weichen für eine erfolgreiche Rückkehr in den Beruf stellen können. Wie die BG-Ambulanz die Arbeitsfähigkeit überprüft Ein schwerer Unfall bringt oft nicht nur körperliche, sondern auch mentale Herausforderungen mit sich. Für den jungen Landwirt aus Polen, der in Deutschland den Unfall erlitten hat, war dies besonders spürbar. Eine Kettenverletzung, die Hüfte, Knie und Sprunggelenk betraf, stellte sein Leben komplett auf den Kopf. Im Rahmen der Rehabilitation wurde in der BG-Ambulanz in Bremen ein Assessment durchgeführt, um seine berufliche Belastbarkeit zu analysieren und anzupassen. Für Ewa Brune eine neue Erfahrung, eine solche Maßnahme zu begleiten. Das Ziel der Assessmentmaßnahme: herauszufinden, welche Arbeiten der Betroffene noch ausführen kann und wo seine Unfallfolgen ihm Grenzen setzen. Mithilfe von Geräten, die die alltäglichen Tätigkeiten in der Landwirtschaft simulieren, wie das Heben von Lasten oder das Begehen einer Sprossenleiter, konnte seine Belastbarkeit unter realitätsnahen Bedingungen getestet werden. Dieses Verfahren ermöglicht es nicht nur, die Grenzen zu erkennen, sondern auch realistische Empfehlungen für eine mögliche Arbeitsplatzgestaltung zu geben. Die Bedeutung von individuellen Lösungen Ein zentraler Aspekt der arbeitsplatzbezogenen und arbeitsbezogenen Arbeitsanalyse ist die Feststellung sowie die Anpassung an die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten des Betroffenen. Gerade in der Landwirtschaft, wo körperliche Arbeit oft unvermeidbar ist, spielt dies eine entscheidende Rolle. Der Landwirt durfte erfahren, dass er seine Arbeit neu organisieren muss. Pausen zu integrieren und die Belastung gleichmäßig zu verteilen sind die neuen Aufgaben des jungen Unfallopfers. Die Erkenntnis, dass er nicht stundenlang auf einem Traktor sitzen muss, sondern regelmäßig Pausen einlegen kann und muss, war für den Betroffenen ein wichtiger Schritt in Richtung Selbstreflexion und Selbstfürsorge. Die Zusammenarbeit mit Fachpersonal, wie in diesem Fall einem erfahrenen Reha-Manager, erwies sich als unverzichtbar. Die Mitarbeiter der BG-Ambulanz nahmen sich viel Zeit, um den Betroffenen nicht nur physisch zu testen, sondern auch mental auf die neuen Anforderungen vorzubereiten. Der Einsatz von Arbeits- und Ergotherapie und speziell entwickelten Geräten zur Simulation landwirtschaftlicher Tätigkeiten spielte dabei eine zentrale Rolle für die „Selbstfindung“ des Landwirts. Die Rolle der Dolmetscher und der Kommunikation Ein besonderes Merkmal dieses Falles war die Unterstützung durch eine erfahrene Dolmetscherin. Ewa Brune, Dolmetscherin aus Bochum, begleitete den Betroffenen sowohl während des Prozesses in Polen als auch in Deutschland. Ihre Anwesenheit war entscheidend, um eine vertrauensvolle Atmosphäre zu schaffen. Kommunikation spielt in der Rehabilitation und den damit verbundenen Assessmentmaßnahmen eine Schlüsselrolle, besonders wenn Sprachbarrieren vorhanden sind. Durch die Unterstützung von Ewa Brune konnte der Landwirt seine Sorgen und Wünsche offen äußern. Gleichzeitig wurden komplexe medizinische und rechtliche Fachbegriffe so übersetzt, dass sie für den Betroffenen verständlich waren. Dies förderte nicht nur die Zusammenarbeit mit dem Reha-Manager und den während der Maßnahme begleitenden Ärzten, sondern ermöglichte auch eine bessere Selbsteinschätzung der Unfallfolgen. Ein wichtiger Schritt zur Wiedereingliederung Für Unfallopfer wie den Landwirt ist die Rehabilitation nicht nur ein physischer Prozess, sondern auch ein emotionaler Neuanfang. Die Ergebnisse der Maßnahmen in der BG-Ambulanz Bremen verdeutlichen, dass eine arbeitsplatzorientierte Rehabilitation weit mehr ist als bloße Theorie. Sie hilft Betroffenen, realistische Perspektiven für die Zukunft zu entwickeln und ihr Selbstbewusstsein zu stärken. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Akteuren wie Rechtsanwälten, Versicherungen und Fachärzten. Jeder trägt dazu bei, dass der Betroffene die notwendige Unterstützung erhält, um seinen Beruf – wenn auch in angepasster Form – wieder ausüben zu können. Ein Schritt zurück ins Leben Die Assessmentmaßnahme in der BG-Ambulanz Bremen zeigt, wie wichtig es ist, die individuellen Bedürfnisse von Unfallopfern zu berücksichtigen. Ob durch Arbeits- oder Ergotherapie, die Unterstützung von Dolmetschern oder die Zusammenarbeit mit dem Reha-Manager – jeder Baustein trägt dazu bei, dass Betroffene einen neuen Weg finden können. Für den Landwirt bedeutete diese Maßnahme nicht nur die Erkenntnis seiner Grenzen, sondern auch die Möglichkeit, seine Arbeit anzupassen und mit einer neuen Perspektive in die Zukunft zu blicken. Reha-Manager, Dolmetscher und Fachkräfte der BG-Ambulanz haben gemeinsam gezeigt, dass Unfallopfer nicht allein gelassen werden müssen, sondern mit der richtigen Hilfe zurück ins Leben finden können. Weitere spannende Sendung des „Auf geht’s – der Reha-Blog!“ findest du unter www.der-rehablog.de Im „Auf geht’s – der Reha-Podcast!“ kannst du viele Interviews mit spannenden Menschen verfolgen. Die Sendungen findest du unter: www.rehapodcast.de…
A
Auf geht-s-der Reha-Podcast!

1 Neue Hoffnung für Amputierte: High-Tech-Prothesen revolutionieren den Alltag - Folge 328 24:56
24:56
बाद में चलाएं
बाद में चलाएं
सूचियाँ
पसंद
पसंद24:56
Dank High-Tech-Prothesen gewinnen Menschen mit Amputation Lebensqualität zurück. Muskelsteuerung und präzise Anpassung ermöglichen Funktionalität im Alltag. In den letzten zwei Sendungen des „Auf geht’s-der Reha-Podcast!“ ging es um die Beinprothesen mit Peter Wehmeyer, Gehschultherapeut, und selbst Betroffener. Peter Wehmeyer hat erklärt, was Mobilitätsklassen sind und was Betroffene beachten dürfen, wenn sie sich dem Thema nähern müssen. Aber da gibt es ja auch noch die Armprothesen. Hier ist Birgit Greubel Orthopädietechnik-Meisterin und somit die Expertin für die Versorgung von Menschen, die einen Verlust in den oberen Extremitäten zu beklagen haben. Prothesen sind heute weit mehr als bloße Hilfsmittel. Sie werden zu hochentwickelten Werkzeugen, die nicht nur kosmetische Zwecke erfüllen, sondern funktionelle Lösungen bieten. Birgit Greubel erklärt in der aktuellen Reha-Podcast-Sendung, dass dank modernster Technologien Menschen mit einer Amputation jetzt die Möglichkeit haben, einen Großteil ihrer Lebensqualität zurückzugewinnen. High-Tech-Prothesen sind robust, präzise und teilweise sogar wasserdicht – also perfekt für den Alltag. Ein entscheidender Vorteil dieser modernen Prothesen liegt in ihrer individuellen Anpassbarkeit. Unfallopfer, die früher mit Einschränkungen kämpfen mussten, profitieren heute von Greiffunktionen, die sich nahezu intuitiv bedienen lassen. Egal, ob sie Gartenarbeit, sportliche Aktivitäten oder den Büroalltag meistern müssen, diese Prothesen sind Werkzeuge, die mit den Bedürfnissen ihrer Nutzer wachsen. Die Expertin Birgit Greubel betont, wie wichtig eine genaue Abstimmung der Prothese auf die beruflichen und privaten Anforderungen des Unfallopfers ist. Doch was genau macht diese Technik so besonders? Muskelsteuerung als Schlüssel zum Erfolg Ein zentrales Element moderner Armprothesen ist die Muskelsteuerung. Elektroden, die in die Prothese integriert sind, erfassen kleinste Bewegungen der verbliebenen Muskulatur. Damit kann die betroffene Person präzise Bewegungen wie das Öffnen und Schließen der Hand oder das Greifen steuern. Diese Technologie ist besonders dann hilfreich, wenn der Stumpfstatus – also die verbliebene Muskulatur – gut trainiert ist. Die Anpassung einer Prothese erfolgt schrittweise. Viele Betroffene testen unterschiedliche Modelle über mehrere Wochen. Dabei wird darauf geachtet, dass die Prothese bequem sitzt und das Unfallopfer in der Lage ist, sie mühelos in den Alltag zu integrieren. Jörg Dommershausen erklärt, dass eine individuelle Betreuung entscheidend ist: "Nur durch regelmäßige Tests und gezielte Schulungen kann eine optimale Versorgung sichergestellt werden." Funktionalität trifft auf Individualität Neben der Funktionalität spielt auch die Optik eine wichtige Rolle. Viele Menschen wünschen sich kosmetisch ansprechende Prothesen, die nicht sofort ins Auge fallen. Für andere steht jedoch die Leistung im Vordergrund. Wasserdichte Hände, wie die sogenannte "Taska-Hand", oder langlebige Klassiker wie die "Speed-Hand" bieten Lösungen für verschiedenste Einsatzbereiche. Die Wahl der richtigen Armprothese hängt von zahlreichen Faktoren ab. Berufliche Anforderungen, private Vorlieben und sogar Hobbys spielen eine Rolle. Ein Gärtner braucht eine andere Prothese als ein Büroangestellter. Auch Kinder haben spezielle Bedürfnisse, da ihre Prothesen mit ihnen "mitwachsen" müssen. Deshalb arbeiten Hersteller daran, sowohl robuste als auch leichte Modelle für junge Patienten zu entwickeln. Birgit Greubel betont, wie wichtig es sei, nicht nur die technischen Möglichkeiten zu berücksichtigen, sondern auch auf die Wünsche und Ängste der Patienten einzugehen. Hygiene und Pflege: Ein entscheidender Faktor Ein oft unterschätzter Aspekt ist die Hygiene. Gerade bei elektronischen Prothesen ist es wichtig, dass die Kontaktflächen fettfrei gehalten werden. Schweiß oder Schmutz können die Funktion beeinträchtigen, da die Elektroden verrutschen. Regelmäßige Reinigung und Kalibrierung sind daher wichtig. Manche Betroffene nutzen Apps, um ihre Prothesen selbst einzustellen und anzupassen. Auch die Stumpfversorgung ist zentral. Veränderungen des Stumpfvolumens, etwa durch Temperatur oder Gewichtsschwankungen, können dazu führen, dass die Prothese nicht mehr richtig sitzt. Hier helfen spezielle Techniken wie Silikonliner oder Maßanfertigungen, um den Sitz zu optimieren und Fehlfunktionen zu vermeiden. Günstig wäre es, wenn jede betroffene Person auch geschult wird, wie sie auf Veränderungen reagiert: "Die Eigenverantwortung des Patienten ist entscheidend, denn nur so bleibt die Funktionalität langfristig erhalten." **Kinder und ihre besonderen Bedürfnisse ** Die Versorgung von Kindern stellt eine besondere Herausforderung dar. Durch das schnelle Wachstum muss die Prothese regelmäßig angepasst werden. Hersteller setzen auf innovative Materialien, die mitwachsen oder flexibel geweitet werden können. Zudem werden Prothesen für Kinder oft spielerisch eingeführt. So lernen sie intuitiv, wie sie die neue Hand nutzen können – etwa durch einfache Spiele oder Alltagssituationen. Für Kinder gibt es auch spezielle Mini-Prothesen, die mit einer simplen Greiffunktion ausgestattet sind. Ab einem Alter von etwa fünf Jahren kann sogar der Einsatz einer multifunktionalen elektronischen Prothese in Betracht gezogen werden. Wie Birgit Greubel betont, ist es besonders wichtig, Kinder nicht zu überfordern: "Spielerische Ansätze sind entscheidend, um den Kleinen den Umgang mit der Prothese zu erleichtern." Zukunft der Prothetik: Sensorik und Empfindungen Die Zukunft der Prothetik liegt in der Integration von Sensoren, die den Tastsinn imitieren. Erste Versuche zeigen vielversprechende Ergebnisse: Durch Drucksensoren an den Fingerkuppen können Patienten bald spüren, wie fest sie zupacken. Dies ist besonders wichtig bei sensiblen Aufgaben wie dem Umgang mit empfindlichen Gegenständen. Auch die Zusammenarbeit zwischen Chirurgen und Prothesenherstellern schreitet voran. Durch spezielle Operationstechniken kann die natürliche Bewegungssteuerung der Muskulatur besser erhalten bleiben. Ziel ist es, die Steuerung so intuitiv wie möglich zu gestalten – ein Meilenstein für die Rehabilitation. Birgit Greubel die eng mit einem Forschungsprojekt in der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) verbunden ist, verweist darauf, dass gerade die Fortschritte in der Sensortechnik ein großer Durchbruch sein könnten: "Wir stehen erst am Anfang, aber die Ergebnisse sind vielversprechend." Fazit: Prothesen als Werkzeuge, nicht als Ersatz Moderne High-Tech-Prothesen sind wahre Meisterwerke der Technik, die Menschen mit Amputationen neue Möglichkeiten bieten. Doch sie sind kein vollständiger Ersatz für eine verlorene Hand oder einen verlorenen Arm. Stattdessen sind sie Werkzeuge, die individuell an die Bedürfnisse der Patienten angepasst werden. Wie Birgit Greubel im Gespräch mit Jörg Dommershausen immer wieder betont, ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen Versorgung die enge Zusammenarbeit zwischen Unfallopfer, Technikern und Ärzten. Geduld, intensive Tests und offene Gespräche ermöglichen eine optimale Betreuung. Jeder Mensch ist einzigartig – und so sollte auch seine Prothese sein. Weitere spannende Sendung des „Auf geht’s – der Reha-Blog!“ findest du unter www.der-rehablog.de Im „Auf geht’s – der Reha-Podcast!“ kannst du viele Interviews mit spannenden Menschen verfolgen. Die Sendungen findest du unter: www.rehapodcast.de…
A
Auf geht-s-der Reha-Podcast!

1 Neue Chancen für Unfallopfer: Prothesen im Fokus - Folge 327 19:40
19:40
बाद में चलाएं
बाद में चलाएं
सूचियाँ
पसंद
पसंद19:40
Peter Wehmeyer und Jörg Dommershausen diskutieren im Podcast "Auf geht's - der Reha-Podcast" über Prothetik, Mobilitätsklassen und Schaftsysteme. Die zweite Sendung des Podcast "Auf geht's der Reha-Podcast" mit Peter Wehmeyer und Jörg Dommershausen widmet sich erneut intensiv dem Thema Prothetik. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf den verschiedenen Mobilitätsklassen und deren Bedeutung für die Auswahl und Nutzung von Prothesen. Peter Wehmeyer, selbst betroffen, teilt seine Erfahrungen und Fachkenntnisse, um betroffenen Personen und deren Angehörigen wertvolle Einblicke zu geben. Schaftsysteme und ihre Bedeutung Peter Wehmeyer erklärt detailliert die unterschiedlichen Schaftsysteme für Prothesen. Peter Wehmeyer betont, dass die Wahl des richtigen Schaftsystems entscheidend ist und der Techniker die individuellen Bedürfnisse und Lebensumstände des Betroffenen berücksichtigen muss. Dabei spielen berufliche und Freizeitaktivitäten des Betroffenen eine wesentliche Rolle. Ein wichtiger Bestandteil ist der sogenannte Liner, eine „Silikonsocke“, der über den Stumpf gezogen wird. Peter Wehmeyer erläutert die verschiedenen Systeme, wie das Linerpin-System, bei dem sich der Betroffene in der Prothese verriegelt, und Vakuumsysteme, die für eine feste Verbindung sorgen. Amputationshöhen und deren Auswirkungen Ein weiterer Schwerpunkt der Diskussion liegt auf den verschiedenen Amputationshöhen und deren Auswirkungen auf die Prothetik. Peter Wehmeyer erklärt die Unterschiede zwischen Unterschenkel-Amputation, Knie-Exartikulation und Oberschenkel-Amputation. Besonders bei der Knie-Exartikulation hebt er den Vorteil hervor, dass Patienten auf den Kondylen stehen können, was eine bessere Druckverteilung ermöglicht. Im Gegensatz dazu haben Oberschenkel-Amputierte diesen Vorteil nicht, da sie den Druck am Stumpfende nicht vertragen können. Technische Aspekte und Herausforderungen Die technischen Aspekte der Prothetik werden ausführlich von Peter Wehmeyer dargestellt. Elektronische Kniegelenke und Fußpassteile sind mittlerweile Standard und werden kontinuierlich weiterentwickelt. Peter Wehmeyer beschreibt die Funktion eines Drehadapters, der es ermöglicht, das Kniegelenk zu drehen, um beispielsweise bequem Schuhe anzuziehen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Akkulaufzeit der elektronischen Kniegelenke, die bei voller Ladung etwa fünf Tage beträgt. Vielfalt der Prothesen und Anpassungsmöglichkeiten Peter Wehmeyer betont, dass es eine große Vielfalt an Prothesen gibt, die je nach Aktivitätsgrad und Bedürfnissen der Patienten angepasst werden können. Von wasserfesten Prothesen für den Einsatz im Schwimmbad bis hin zu speziellen Sportprothesen für Jogger gibt es zahlreiche Optionen. Die Wahl der richtigen Prothese hängt von vielen Faktoren ab, einschließlich der Mobilitätsklasse des Patienten. Die einzelnen Mobilitätsklassen wurden in der letzten Sendung des „Auf geht’s - der Reha-Podcast!“ ausführlich besprochen. Es lohnt sich also die erste Sendung mit Peter Wehmeyer anzuhören oder anzuschauen. Hier noch einmal die Mobilitätsklassen im Einzelnen: Mobilitätsgrad 0 - Nicht gehfähig. … Mobilitätsgrad 1 - Innenbereichsgeher. … Mobilitätsgrad 2 - Eingeschränkter Außenbereichsgeher. … Mobilitätsgrad 3 - Uneingeschränkter Außenbereichsgeher. … Mobilitätsgrad 4 - Uneingeschränkter Außenbereichsgeher mit besonders hohen Ansprüchen Kosten und Versorgung Ein wichtiges Thema ist auch die Kostenfrage und die Versorgung durch Krankenkassen und Berufsgenossenschaften. Peter Wehmeyer erläutert, dass die Kosten für elektronische Kniegelenke und andere Prothesenbestandteile gedeckelt sind und dass der Schaftbau besser honoriert wird. Dies hat dazu geführt, dass das monetäre Interesse von Leistungsanbietern gedämpft wurde, was die Versorgung transparenter und fairer macht. Dennoch gibt es immer noch Fantasiekosten, die von einigen Anbietern in Rechnung gestellt werden, was die Kostenträger misstrauisch macht. Praktische Tipps für Betroffene und Angehörige Peter Wehmeyer hat auch praktische Tipps für Betroffene und deren Angehörige. Er empfiehlt, sich kritisch mit der eigenen Mobilitätsklasse auseinanderzusetzen und sich Feedback von Familie und Freunden einzuholen. Außerdem sollten Betroffene die Möglichkeit nutzen, verschiedene Prothesenbestandteile während der Interimsphase zu testen, um die beste Lösung für ihre individuellen Bedürfnisse zu finden. Peter Wehmeyer betont, dass die Prothetik ein komplexes und individuell angepasstes Feld ist, das viel Fachwissen und Erfahrung erfordert. Peter Wehmeyer und Jörg Dommershausen ermutigen Betroffene, bei Fragen Kontakt aufzunehmen. Weitere spannende Sendung des „Auf geht’s – der Reha-Blog!“ findest du unter www.der-rehablog.de Im „Auf geht’s – der Reha-Podcast!“ kannst du viele Interviews mit spannenden Menschen verfolgen. Die Sendungen findest du unter: www.rehapodcast.de…
A
Auf geht-s-der Reha-Podcast!

1 Prothesen – Revolutionäre Fortschritte für ein aktives Leben! - Folge 326 10:04
10:04
बाद में चलाएं
बाद में चलाएं
सूचियाँ
पसंद
पसंद10:04
Moderne Prothesen wie das Genium X4 verbessern die Lebensqualität durch individuelle Anpassung und Schulung der Nutzer. Prothesen haben im Laufe der Jahre erhebliche Fortschritte gemacht. Während früher das klassische „Holzbein“ die einzige Lösung war, stehen heute hochentwickelte, elektronische Kniegelenke wie das Genium X4 von der Firma Otto Bock zur Verfügung. Diese modernen Prothesen bieten eine Vielzahl an Funktionen, die den Alltag der Prothesenträger erheblich erleichtern können. Ein zentrales Thema ist hierbei die richtige Prothesenanpassung an die individuellen Bedürfnisse der Patienten. Die Bedeutung der Mobilitätsklassen Ein wesentlicher Aspekt in der Prothetik ist die Einteilung der Patienten in Mobilitätsklassen. Diese reichen von Klasse 1, für Betroffene mit minimaler Bewegung, bis zu Klasse 4, für hochaktive Personen. Peter Wehmeyer, ein Experte auf diesem Gebiet, betont die Notwendigkeit, dass die Prothesenversorgung an die jeweilige Mobilitätsklasse angepasst wird. Dies gewährleistet, dass die Betroffenen nicht nur mobil sind, sondern auch eine hohe Lebensqualität genießen können. Erfahrungen aus erster Hand Peter Wehmeyer berichtet von seinen eigenen Erfahrungen. Nach einem Motorradunfall verlor er sein Bein und musste sich der Herausforderung der Rehabilitation stellen. Dank moderner Prothesentechnik konnte er seinen Weg zurück in ein aktives Leben finden. Besonders interessant ist seine Mitwirkung an der Entwicklung elektronischer Kniegelenke. Diese elektronischen Kniegelenke bieten vielfältige Einstellmöglichkeiten und erfordern eine gewisse Schulung im Umgang. Individuelle Anpassung und Schulung Die richtige Prothesenanpassung ist entscheidend für den Erfolg der Rehabilitation. Firmen wie GehProTec legen großen Wert darauf, dass die Prothesen nicht nur angepasst, sondern auch korrekt genutzt werden. Peter Wehmeyer vergleicht dies mit dem Erlernen des Autofahrens – es braucht Übung und Verständnis für die Technik. Moderne Prothesen verfügen beim elektronischen Kniegelenk über Funktionen, die mittels Apps eingestellt werden können, was eine zusätzliche Lernkurve darstellt. Technologische Fortschritte in der Prothetik Die technologische Entwicklung hat die Prothesenversorgung revolutioniert. Heutige Prothesenteile wie das elektronische Kniegelenk Genium X4, moderner Schaftbau, spezielle Prothesenfüße und Leichtmetalle bieten Unterstützung, die vor einigen Jahren noch undenkbar war. Die heutigen Prothesen können den Betroffenen helfen, ihre Mobilität und Lebensqualität erheblich zu verbessern. Wichtig ist jedoch, dass die Nutzer in der Lage sind, die Technik zu bedienen. Schulungen und Trainings sind daher unerlässlich. Zukunft der Prothesenversorgung Die Prothetik wird sich weiterhin entwickeln. Es ist zu erwarten, dass zukünftige Prothesen noch leistungsfähiger und benutzerfreundlicher sein werden. Peter Wehmeyer und Jörg Dommershausen sind sich einig, dass die individuelle Anpassung und Schulung der Patienten auch in Zukunft eine zentrale Rolle spielen werden. Insgesamt zeigt das Gespräch zwischen Jörg Dommershausen und Peter Wehmeyer eindrucksvoll die Fortschritte und Herausforderungen in der Prothetik. Die Bedeutung einer angepassten Prothesenversorgung und der Schulung der Patienten wird deutlich hervorgehoben. Nur durch eine individuelle Herangehensweise kann eine bestmögliche Mobilität und Lebensqualität für die Patienten erreicht werden. In zwei Wochen werden Peter Wehmeyer und Jörg Dommershausen die Thematik in einer weiteren Sendung des „Auf geht’s – der Reha-Podcast!“ vertiefen. Weitere spannende Sendung des „Auf geht’s – der Reha-Blog!“ findest du unter www.der-rehablog.de Im „Auf geht’s – der Reha-Podcast!“ kannst du viele Interviews mit spannenden Menschen verfolgen. Die Sendungen findest du unter: www.rehapodcast.de…
A
Auf geht-s-der Reha-Podcast!

1 Die Bedeutung einer zweiten Meinung bei Prothesenversorgung Folge 325 10:07
10:07
बाद में चलाएं
बाद में चलाएं
सूचियाँ
पसंद
पसंद10:07
Eine zweite Meinung bei der Prothesenversorgung bietet neue Perspektiven und hilft, die bestmögliche Anpassung und Lebensqualität zu erreichen. In der heutigen Ausgabe des "Auf geht's der Reha Podcast" stand das Thema zweite Meinung im Mittelpunkt. Jürgen Krüger, der unter anderem bereits in Folge 324 mitgewirkt hatte, sprach mit Reha-Manager Jörg Dommershausen über seine Erfahrungen. In der Sendung 324 des „Auf geht’s – der Reha-Podcast“ hatte Jürgen Krüger ja schon über seine neue Stumpfsituation berichtet. Diese hatte sich durch eine notwendige Operation in der MHH verändert. Gerade bei der Prothesenversorgung ist eine zusätzliche Einschätzung oft unverzichtbar. Dies wurde im Gespräch mit Peter Wehmeyer von der Firma GehProTec deutlich, der selbst oberschenkelamputiert und Prothesenträger ist. Neue Perspektiven durch Expertise Peter Wehmeyer brachte wertvolle Erkenntnisse in einem Beratungsgespräch im Sinne einer Zweitmeinung ein, insbesondere durch seine persönliche Erfahrung als Prothesenträger und seine Fachkenntnis als Gehschultherapeut. Solche Kombinationen sind selten und daher besonders wertvoll. Peter Wehmeyer konnte aus erster Hand demonstrieren, wie eine Prothese optimal angepasst werden sollte, und gab Jürgen Krüger praxisnahe Tipps, die anderen Technikern, die nicht betroffen sind, oft nicht möglich sind. Ein wichtiger Punkt war die Diskussion über einen Drehadapter am Kniegelenk. Peter Wehmeyer empfahl Jürgen Krüger einen solchen Adapter nicht nur für Autofahrten, sondern betonte dessen Bedeutung für die allgemeine Körperhaltung. Er konnte dies anhand eigener Erfahrungen und praktischen Vorführungen veranschaulichen. Erfahrung und praktische Tipps Das Einholen einer zweiten Meinung kann viele neue Ideen und Perspektiven eröffnen. Peter Wehmeyer zeigte beispielsweise, wie wichtig die richtige Anwendung des Liners für die Prothese ist. Er erklärte im Gespräch beispielsweise, dass der Liner im Sitzen angezogen werden sollte, um eine natürliche Haltung zu gewährleisten. Dies hilft, den Prothesenschaft besser zu positionieren und mögliche Schmerzen zu vermeiden. Viele Betroffene berichten Jörg Dommershausen, dass ihre ursprünglichen Prothesentechniker wertvolle Arbeit leisten, aber manchmal fehlen spezifische Hinweise, die nur ein erfahrener Prothesenträger geben kann. Peter Wehmeyers praktischer Rat, insbesondere bezüglich der Nutzung von verschiedenen Kniegelenken beim Gehen, war für viele Betroffene ein Augenöffner. Praktische Demonstrationen und persönliche Erfahrungen Ein weiteres Highlight des Gesprächs war für Jürgen Krüger die Betonung der praktischen Demonstrationen. Peter Wehmeyer konnte aufgrund seiner eigenen Amputation genau zeigen, wie bestimmte Bewegungen und Einstellungen die Nutzung der Prothese in ihren Einzelteilen und in der Gesamtschau beeinflussen. Diese praktischen Tipps sind oft wertvoller als theoretische Ratschläge und helfen den Betroffenen, ihren Alltag besser zu bewältigen. Die Bedeutung einer umfassenden Beratung Für Unfallopfer und Personen mit Amputationen ist es entscheidend, sich umfassend beraten zu lassen. Eine zweite Meinung bietet die Möglichkeit, alternative Ansätze und Techniken zu prüfen und so die bestmögliche Versorgung zu gewährleisten. Dies gilt nicht nur für die Prothesenversorgung, sondern auch für andere medizinische Bereiche. Fazit: Der Wert einer zweiten Meinung Abschließend lässt sich sagen, dass eine zweite Meinung bei der Prothesenversorgung und in anderen Bereichen der medizinischen Versorgung unverzichtbar sein kann. Sie eröffnet neue Perspektiven und kann entscheidend dazu beitragen, die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern. Wenn du als Unfallopfer unsicher bist, ob deine aktuelle Prothesenversorgung optimal ist, scheue dich nicht, eine zweite Meinung einzuholen. Dieser Schritt kann dir helfen, die beste Lösung für deine individuellen Bedürfnisse zu finden und langfristig deine Lebensqualität zu verbessern. Weitere spannende Sendung des „Auf geht’s – der Reha-Blog!“ findest du unter www.der-rehablog.de Im „Auf geht’s – der Reha-Podcast!“ kannst du viele Interviews mit spannenden Menschen verfolgen. Die Sendungen findest du unter: www.rehapodcast.de…
A
Auf geht-s-der Reha-Podcast!

1 Schritt für Schritt zur neuen Mobilität Folge 324 11:15
11:15
बाद में चलाएं
बाद में चलाएं
सूचियाँ
पसंद
पसंद11:15
Jürgen Krüger meisterte nach einer Amputation große Herausforderungen dank innovativer Prothesenversorgung und kontinuierlicher Unterstützung durch die Haftpflichtversicherung. Jürgen Krüger hat einen bemerkenswerten Weg hinter sich. Jürgen Krüger und Jörg Dommershausen hatten ja schon mehrfach im „Auf geht’s - der Reha-Podcast!“ über das Schicksal von Jürgen gesprochen. Das letzte Mal ging es in Sendung 301 und 311 um die Teilhabe am Arbeitsleben. Nach einer Amputation im Oberschenkel durch einen unverschuldeten Motorradunfall musste Jürgen Krüger sich vielen Herausforderungen stellen, doch mit der richtigen Prothesenversorgung hat er seinen Weg gefunden. Im Interview mit Reha-Manager Jörg Dommershausen berichtet Jürgen Krüger noch einmal über seine Fortschritte und die entscheidenden Schritte in seiner Rehabilitation. Die Straffungsoperation als Wendepunkt Ein wichtiger Meilenstein in Jürgen Krügers Rehabilitationsprozess war die Straffungsoperation am Oberschenkel, die im Mai in der MHH stattfand (Sendung 311). Dabei wurde der Stumpf aufgeschnitten, ein Dreieck entfernt und der Stumpf gestrafft. Ziel dieser Operation war es, das Volumen und die Form des Oberschenkelstumpfes zu minimieren und die Versorgung mit einem neuen Prothesenschaft zu verbessern. Diese Maßnahme führte dazu, dass Jürgens Stumpf dünner und kürzer wurde, wodurch ein neues Linersystem verwendet werden konnte. Innovative Prothesensysteme: Ein Schritt nach vorne Es gibt verschiedene Prothesensysteme, die den Stumpf auf unterschiedliche Weise fixieren. Es gibt Systeme mit Pin, Dichtlippen und Vollkontakt. Besonders die Vakuum-Systeme so berichtet Jürgen Krüger als Profi, bieten eine bessere Druckverteilung und mehr Kontrolle, was für Jürgen Krüger entscheidend ist. Diese Systeme haben ihm mehr Komfort und Stabilität gebracht, was seine Mobilität erheblich verbessert hat. Herausforderungen und Unterstützung durch die Haftpflichtversicherung Trotz kleinerer Komplikationen an der Narbe ist Jürgen Krüger optimistisch. Er hat über 70 Kilo Gewicht verloren, was zu Hautüberschüssen führte, die die Prothesenversorgung beeinflussen. Die gegnerische Haftpflichtversicherung hat ihn während seiner gesamten Rehabilitation unterstützt und auch Reisekosten übernommen. Diese Unterstützung war für Jürgen wichtig, um die besten Behandlungsmöglichkeiten in Anspruch nehmen zu können. Der Blick nach vorne: Optimierung der Prothesenversorgung Im Gespräch mit Professor Vogt von der MHH wurde der nächste Schritt in Jürgen Krügers Rehabilitation besprochen. Bevor weitere Operationen durchgeführt werden, soll die Prothesenversorgung weiter optimiert und getestet werden. Das neue Linersystem hat Jürgen Krüger bereits mehr Stabilität beim Gehen gebracht. Der Testschaft der Prothese wird weiter angepasst, bis eine endgültige Versorgung möglich ist. Alternative Meinungen und neue Technologien Reha-Manager Jörg Dommershausen schlägt vor, eine zweite Meinung einzuholen und sich über neue Schaftsysteme aus Amerika zu informieren. Es gibt in den USA Entwicklungen hinsichtlich anpassungsfähiger Prothesenschäfte, die Jürgen Krügers Mobilität weiter verbessern könnten. Diese Alternativen sollen geprüft werden, um Jürgen Krüger die bestmögliche Teilhabe zu ermöglichen. Die Bedeutung einer guten Prothesenversorgung Für Jürgen Krüger ist eine gute Prothesenversorgung entscheidend für seine berufliche und private Teilhabe. Er möchte sicher und komfortabel stehen und gehen können, um seinen Alltag besser bewältigen zu können. Das Gefühl der Stabilität und Kontrolle über die Prothese ist für ihn wichtig, um ein normales Leben führen zu können. Die Straffungsoperation und das neue Linersystem haben das Gefühl, auf "Pudding" zu laufen, deutlich verbessert. Ein Blick in die Zukunft Insgesamt vermittelt das Gespräch einen tiefen Einblick in die Herausforderungen und Fortschritte eines Amputierten auf dem Weg zu einer besseren Prothesenversorgung und einem selbstbestimmten Leben. Jürgen Krüger zeigt dabei eine bemerkenswerte Resilienz und Optimismus, während er sich den physischen und emotionalen Hürden seiner Rehabilitation stellt. Die Unterstützung die gemeinsame Zusammenarbeit im Reha-Management spielt eine entscheidende Rolle in seiner erfolgreichen Rehabilitation und seiner Fähigkeit, ein aktives und erfülltes Leben zu führen. Als Reha-Manager ist es meine Aufgabe, Menschen wie Jürgen Krüger auf ihrem Weg zu unterstützen. Jeder Fortschritt in der Prothesenversorgung ist ein Schritt zu mehr Selbstständigkeit und Lebensqualität. Weitere spannende Sendung des „Auf geht’s – der Reha-Blog!“ findest du unter www.der-rehablog.de Im „Auf geht’s – der Reha-Podcast!“ kannst du viele Interviews mit spannenden Menschen verfolgen. Die Sendungen findest du unter: www.rehapodcast.de…
A
Auf geht-s-der Reha-Podcast!

1 Reha-Planung nach Unfall: So funktioniert’s! – Folge 323 9:41
9:41
बाद में चलाएं
बाद में चलाएं
सूचियाँ
पसंद
पसंद9:41
Umfassende Reha-Planung und individuelle Betreuung nach schwerem Motorradunfall im BG Klinikum Hamburg führten zur erfolgreichen Genesung. Ein schwerer Motorradunfall kann das Leben drastisch verändern. Die richtige Reha-Planung ist entscheidend für die Genesung und das Wohlbefinden der Unfallopfer. In Hamburg, im BG-Klinikum, wurde eine umfangreiche Reha-Planung für einen Patienten durchgeführt, der einen schweren Unfall erlitten hatte. Im März erlitt der Betroffene einen schweren Motorradunfall, der sein linkes Bein stark verletzte. Mehrere Knochenbrüche im Oberschenkel und Knie machten eine sofortige medizinische Intervention nötig. Leider war die Behandlung im erstbehandelnden Krankenhaus nicht optimal. Das Unfallopfer und seine Ehefrau berichteten von merkwürdigen Gegebenheiten während der Akutbehandlung. Schon wenige Wochen nach dem Unfall wurde er in die Obhut von Prof. Dr. Benjamin Kienast übergeben, einem erfahrenen Unfallchirurgen im BG Klinikum Hamburg. Dieser erkannte schnell die Dringlichkeit einer umfassenden Reha-Maßnahme. Der Beginn der Reha-Planung Prof. Dr. Kienast und sein Team führten eine gründliche Untersuchung durch, inklusive bildgebender Verfahren wie Röntgen und CT. Dabei zeigte sich, dass eine Schraube im Bein des Betroffenen nicht korrekt saß. Eine weitere Operation wurde notwendig, um diese Komplikation zu beheben und die Mobilität des Knies zu verbessern. Hier zeigte sich die Stärke des Reha-Managements: Die schnelle und koordinierte Reaktion aller Beteiligten machte den Unterschied für die Genesung des Patienten. Komplexe stationäre Rehamaßnahme (KSR) Um die bestmögliche Versorgung zu gewährleisten, wurde eine KSR (komplexe stationäre Rehamaßnahme) eingeleitet. Diese intensive Form der Rehabilitation wird sowohl für Haftpflichtversicherungsfälle als auch für berufsgenossenschaftlich versicherte Betroffene angeboten. Das Ziel ist, die Patienten frühzeitig und umfassend zu versorgen, damit sie schnell wieder ein möglichst normales Leben führen können. ** Individuelle Anpassung der Reha** Ein wichtiger Aspekt der Reha-Planung ist die Anpassung an die individuellen Bedürfnisse der Unfallopfer. Dies zeigte sich auch im beschriebenen Fall: Obwohl eine weitere Operation notwendig war, wurden die Maßnahmen so koordiniert, dass der Betroffene und seine Angehörigen immer informiert und einbezogen waren. Die Zusammenarbeit mit dem Kniespezialisten Herrn PD Dr. Ralph Akoto im Hause des BG Klinikum Hamburg trug entscheidend zur Qualität der Behandlung bei. Ambulante vs. stationäre Rehabilitation Nicht immer ist eine stationäre Reha die beste Lösung. Für manche Patienten kann eine ambulante Rehabilitation sinnvoller sein, besonders wenn sie berufliche oder familiäre Verpflichtungen haben. Auch hier zeigte sich das BG Klinikum Hamburg flexibel und patientenorientiert. So wurde im Fall des Motorradunfalls eine erweiterte ambulante Physiotherapie (EAP) organisiert, die dem Patienten nach der Entlassung eine kontinuierliche Behandlung ermöglicht. **Der Weg zur Genesung ** Während der gesamten Behandlungszeit wurden alle Schritte sorgfältig geplant und koordiniert. Das Unfallopfer und seine Frau waren begeistert von der schnellen und professionellen Hilfe, die sie erhielten. Die effiziente Reha-Planung und die Zusammenarbeit verschiedener Spezialisten führten dazu, dass der Patient bald Fortschritte machte und sich auf dem Weg der Besserung befand. Vorbereitung und Zusammenarbeit Für zukünftige Patienten ist es wichtig, sich gut auf Gespräche mit den Ärzten vorzubereiten. Eine Liste mit Fragen kann helfen, die eigenen Bedürfnisse und Sorgen klar zu kommunizieren. Dies erleichtert nicht nur die Planung, sondern nimmt auch Ängste. Eine gute Zusammenarbeit zwischen Patient, Reha-Manager und medizinischem Personal ist der Schlüssel zum Erfolg. Die richtige Reha-Planung kann den Unterschied machen zwischen langer Genesungszeit und einer schnellen Rückkehr ins Leben. Besonders nach einem schweren Motorradunfall ist es entscheidend, dass alle Beteiligten Hand in Hand arbeiten. Das BG Klinikum Hamburg zeigt, wie durch effiziente Planung und individuelle Betreuung optimale Ergebnisse erzielt werden können. Patienten sollten keine Angst haben, ihre Fragen und Bedürfnisse offen zu kommunizieren, um die bestmögliche Versorgung zu erhalten. Weitere spannende Sendung des „Auf geht’s – der Reha-Blog!“ findest du unter www.der-rehablog.de Im „Auf geht’s – der Reha-Podcast!“ kannst du viele Interviews mit spannenden Menschen verfolgen. Die Sendungen findest du unter: www.rehapodcast.de…
A
Auf geht-s-der Reha-Podcast!

1 Schicksalsschlag überwunden: Der schwere Weg zur Genesung - Folge 322 6:53
6:53
बाद में चलाएं
बाद में चलाएं
सूचियाँ
पसंद
पसंद6:53
Ein junger Mann kämpft sich nach schwerem Unfall und Schädel-Hirn-Verletzung dank Reha-Plan und Unterstützung zurück ins Leben. Ein junger Mann überlebte knapp einen schweren Unfall, als er mit seinem Fahrrad von einem Fahrzeug übersehen wurde. Glücklicherweise erkannten die Ärzte und Ärztinnen im erstbehandelnden Krankenhaus sofort die schwere Schädel-Hirn-Verletzung und verlegten den Patienten schnell in ein Uni-Klinikum. Dort wurde ein Teil des Schädelknochens entfernt, um das geschwollene Gehirn zu entlasten. Dank der schnellen Not-Operation konnte Schlimmeres verhindert werden. Nach der Operation wurde der junge Mann in eine neurologische Reha-Klinik verlegt. Die ersten zwei Wochen waren besonders hart, da der Patient sehr schnell müde wurde. Trotz der Schwierigkeiten erzielte er rasch Fortschritte. Die behandelnden Ärztinnen und Therapeuten konnten keine wesentlichen kognitiven Beeinträchtigungen feststellen, was ein gutes Zeichen für die weitere Genesung war. Neurologische Rehabilitation: Der lange Weg zur Genesung Therapieangebote in der Reha-Klinik halfen dem jungen Mann, sich allmählich zu erholen. Parallel zur physischen Rehabilitation war es für den Patienten wichtig, zu wissen, wie es weitergeht. Hier spielte die Unterstützung seiner Mutter eine entscheidende Rolle. Sie half ihm dabei, die nötigen Informationen und Beratungsberichte von der gesetzlichen Unfallversicherung zu erhalten. Der Reha-Plan: Ein essenzieller Leitfaden Ein wesentlicher Schritt zur vollständigen Genesung war die Erstellung eines detaillierten Reha-Plans. Dieser Plan umfasst nicht nur medizinische, sondern auch berufliche und soziale Aspekte. Jörg Dommershausen betonte im Gespräch mit dem Unfallopfer und seinen Angehörigen die Bedeutung eines solchen Plans. Er riet dazu, alle relevanten Dokumente anzufordern und potenzielle Missverständnisse frühzeitig zu klären. Ein Reha-Plan bietet Klarheit über den Verlauf der Rehabilitation und hilft, Unsicherheiten zu beseitigen. Beispielsweise ist es wichtig zu wissen, ob während der Ferien Therapieangebote wahrgenommen werden können und wie sich diese mit schulischen Verpflichtungen vereinbaren lassen. Zusammenarbeit mit dem gesetzlichen Unfallversicherungsträger Der gesetzliche Unfallversicherungsträger spielte eine zentrale Rolle bei der Unterstützung des Unfallopfers. Vertreter dieses Kostenträgers waren bei wichtigen Terminen in der Reha-Klinik und im Uni-Klinikum anwesend. Allerdings war es überraschend, dass noch kein Reha-Plan erstellt wurde. Jörg Dommershausen empfahl, diesen so schnell wie möglich zu erstellen, um die Therapieangebote und die zeitliche Planung optimal zu gestalten. Hierzu wurden Möglichkeiten besprochen, wie das Unfallopfer und seine Angehörigen einen solchen Reha-Plan beim zuständigen Unfallversicherungsträger einfordern können. Es ist von großer Bedeutung, dass Unfallopfer und ihre Familien wissen, welche Unterstützung ihnen zusteht und wie der Ablauf der Rehabilitation gestaltet wird. Ein gut durchdachter Reha-Plan kann dabei helfen, persönliche Wünsche und Bedürfnisse zu berücksichtigen und somit den Genesungsprozess positiv zu beeinflussen. ** Der Weg zurück ins Leben** Die Geschichte des jungen Mannes zeigt, wie wichtig eine schnelle und kompetente medizinische Versorgung sowie eine umfassende neurologische Rehabilitation sind. Mit der Unterstützung durch die gesetzliche Unfallversicherung und der noch anstehenden Erstellung eines detaillierten Reha-Plans kann der Betroffene sicher in der Zukunft Fortschritte in seiner Teilhabe machen. Dieser Fall unterstreicht die Notwendigkeit einer engen Zusammenarbeit zwischen Unfallopfern, Rechtsanwälten im Schadensrecht, Mitarbeitern von Haftpflichtversicherungen und Reha-Dienstleistern, um den bestmöglichen Weg zur Genesung zu gewährleisten. Als Reha-Manager ist es meine Aufgabe, Unfallopfer auf ihrem Weg zur Genesung zu begleiten und ihnen die nötige Unterstützung zu bieten. Ein gut strukturierter Reha-Plan ist dabei ein unverzichtbares Instrument. Wurde der Reha-Plan wie im beschriebenen Fall noch nicht mit dem Hauptkostenträger erstellt, ist die individuelle Betreuung unter Berücksichtigung persönlicher Bedürfnisse der Betroffenen und Angehörigen wichtig. Sie wissen oft im Behördendschungel nicht, was eine zentrale Rolle für den Erfolg der Rehabilitation und die Rückkehr ins normale Leben spielt. **Tipp für Unfallopfer ** Unfallopfer und deren Angehörige sollten, wenn Sie wissen, dass gesetzliche Unfallversicherungsträger, Ärztinnen und Ärzte, Therapeuten und Therapeuten einen Reha-Plan erstellen wollen, sich vorbereiten und ihre Wünsche und Ziele vorher schriftlich aufschreiben und mit in das Planungsgespräch nehmen. Weitere spannende Sendung des „Auf geht’s – der Reha-Blog!“ findest du unter www.der-rehablog.de Im „Auf geht’s – der Reha-Podcast!“ kannst du viele Interviews mit spannenden Menschen verfolgen. Die Sendungen findest du unter: www.rehapodcast.de…
A
Auf geht-s-der Reha-Podcast!

1 Behinderung nach dem Unfall: So finden Sie zurück zur Sexualität! - Folge 321 13:33
13:33
बाद में चलाएं
बाद में चलाएं
सूचियाँ
पसंद
पसंद13:33
Wiebke Hendess unterstützt Menschen mit und ohne Behinderung in ihrer Sexualität durch Beratung, Workshops und praktische Tipps. Nach einem Unfall stehen viele Menschen vor neuen Herausforderungen. Besonders das Thema Sexualität wird oft zu einer Hürde. Wiebke Hendess, Expertin auf diesem Gebiet, bietet umfassende Beratung und Workshops an. Diese richten sich an Menschen mit und ohne Behinderung, deren Partner und auch an Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Behindertenhilfe. In ihren Einzelberatungen thematisiert Wiebke Hendess häufig partnerschaftliche Fragen. Viele Betroffene fragen sich, wie sie trotz Behinderung einen Partner finden können oder ob sie ihre Einschränkungen in Kontaktanzeigen erwähnen sollten. Wiebke Hendess rät, die Behinderung nicht sofort preiszugeben, sondern dies erst im Laufe des Kennenlernens zu tun. Dies gilt sowohl für klassische Kontaktanzeigen als auch für spezielle Partnerbörsen für Menschen mit Behinderungen. Partnerschaftsprobleme nach einem Unfall Partnerschaftsprobleme nach einem Unfall oder infolge von sonstigen Behinderungen sind keine Seltenheit. Viele Paare suchen daher nach Unterstützung. Wiebke Hendess erklärt, dass die Bewältigung der neuen Situation stark von der vorherigen Beziehungsgestaltung abhängt. Paare mit einer stabilen Basis kommen oft besser mit den Veränderungen zurecht. Dennoch ist es entscheidend, sich den neuen Gegebenheiten zu stellen. Dabei spielen auch Medikamente oder Hilfsmittel eine Rolle. Wichtig ist, die verschiedenen Möglichkeiten der Intimität zu erkunden. Denn Sexualität ist nicht nur durch Penetration definiert. Andere Formen der Intimität können ebenfalls erfüllend sein. Qualität bei Sex Toys ist entscheidend Ein weiteres Thema, das in der Wiederholungssendung des „Auf geht’s – der Reha-Podcast!“ Besprochen wird, sind Sextoys. Wiebke Hendess betont, dass Qualität hier entscheidend ist. Billige Produkte können gesundheitsschädlich sein. Es gibt jedoch eine Vielzahl an hochwertigen Produkten, die auf die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung zugeschnitten sind. Diese können beispielsweise spezielle Griffe oder Fernbedienungen haben. Neben der Einzelberatung bietet Wiebke Hendess auch Erotik-Workshops an. Diese umfassen sowohl theoretische als auch praktische Teile. In Gesprächskreisen tauschen sich die Teilnehmer über ihre Erfahrungen aus und unterstützen sich gegenseitig. Erotik-Workshops bieten geschützten Raum Ein wichtiger Teil der Workshops sind tantrische Nachmittage. Dabei geht es um Körperbewusstsein und Körpererfahrung. Diese Workshops bieten einen geschützten Raum, in dem man neue Erfahrungen sammeln kann, ohne dass es zu wilden Orgien kommt. Sexualbegleitung ist ein weiteres Thema, das Hendess anspricht. Diese Dienstleistung wird von speziell geschulten Männern und Frauen angeboten. Ziel ist es, Betroffenen sexuelle Erfahrungen, ohne den Druck eines ersten Dates zu ermöglichen. Wiebke Hendess arbeitet mit verschiedenen Sexualbegleitern zusammen, vermittelt jedoch keine direkt. Fetische und Inkontinenz: Umgang und Beratung Ein weiterer Aspekt der Beratung von Hendess ist der Umgang mit Inkontinenz während der Sexualität. Viele Betroffene verzichten aufgrund ihrer Inkontinenz auf Sex. Wiebke Hendess bedauert dies und gibt praktische Ratschläge, wie man Vorsorge treffen kann. Dazu gehört die Wahl der richtigen Zeit und der Verzicht auf bestimmte Getränke und Speisen. Zudem kann man Handtücher oder spezielle Unterlagen verwenden, um mögliche Unannehmlichkeiten zu vermeiden. Wichtig ist auch, offen mit dem Partner über das Thema zu sprechen. Ein Fetisch, der im Podcast thematisiert wird, sind die sogenannten Amelotatisten, Menschen, die eine sexuelle Vorliebe für Menschen mit fehlenden Gliedmaßen haben, insbesondere für Amputationen. Wiebke Hendess sieht dies nicht negativ, solange der gesamte Mensch und nicht nur die Behinderung im Vordergrund steht. Sexualität als kraftgebender Lebensbereich Abschließend betont Wiebke Hendess die Bedeutung von Sexualität als kraftgebendem und positivem Lebensbereich. Besonders für Menschen mit Behinderung kann Sexualität viel Kraft und Lebensfreude spenden. Daher ist es wichtig, diesen Bereich nicht zu vernachlässigen. Ihre Beratung zielt darauf ab, Menschen zu ermutigen, ihre Sexualität zu leben und neue Wege der Intimität zu erkunden. Weitere spannende Sendung des „Auf geht’s – der Reha-Blog!“ findest du unter www.der-rehablog.de Im „Auf geht’s – der Reha-Podcast!“ kannst du viele Interviews mit spannenden Menschen verfolgen. Die Sendungen findest du unter: www.rehapodcast.de…
A
Auf geht-s-der Reha-Podcast!

1 So kämpfen sich Unfallopfer zurück ins Leben - Folge 320 11:28
11:28
बाद में चलाएं
बाद में चलाएं
सूचियाँ
पसंद
पसंद11:28
Albert erzählt im „Auf geht’s, der Reha-Podcast“ von seiner Querschnittslähmung und dem Kampf um ein selbstbestimmtes Leben. In der Septemberwiederholungssendung des „Auf geht’s, der Reha-Podcast“ erzählt Albert, ein Unfallopfer mit Querschnittslähmung, seine inspirierende Geschichte. Seit seinem Unfall im Jahr 2005 kämpft Albert darum, ein selbstbestimmtes Leben zu führen und seine Motivation nicht zu verlieren. Nach seinem Unfall verbrachte Albert sechs Wochen im künstlichen Koma im Krankenhaus in Sanderbusch und anschließend neun Monate im BG-Klinikum Hamburg in Hamburg-Bergedorf. Die Diagnose Querschnittslähmung war ein harter Schlag, doch der Zusammenhalt mit anderen Patienten im Vierbettzimmer half ihm, sich zu motivieren. Die Unterstützung seiner Mitpatienten war nicht immer sanft, aber sie half ihm, den nötigen Kampfgeist zu entwickeln. Diese Art der Motivation war entscheidend für seinen Fortschritt und zeigte ihm, dass er trotz seiner Lage nicht allein war. Der Kampf um Unabhängigkeit Ein bedeutender Wendepunkt in Alberts Leben war die Entscheidung, den Führerschein zu machen. Obwohl er skeptisch war, nahm er die Herausforderung an und lernte, dass er auch mit seiner Behinderung wieder Auto fahren kann. Dieses Erlebnis gab ihm einen großen Motivationsschub. Auch die Hippotherapie, bei der er das Reiten auf einem Pferd lernte, stärkte sein Selbstvertrauen. Trotz anfänglicher Zweifel erkannte er, dass er mehr erreichen konnte, als er sich zugetraut hatte. Ein weiterer wichtiger Aspekt von Alberts Geschichte ist seine Entschlossenheit, selbstständig zu bleiben. Er erzählt von seiner anfänglichen Angst, sich selbst zu katheterisieren, und wie seine Frau ihn ermutigte, diese Aufgabe selbst zu übernehmen. Diese neue Fähigkeit gab ihm ein Gefühl der Unabhängigkeit und Freiheit. Auch hier war die Unterstützung durch seine Familie und Freunde von zentraler Bedeutung. Der Austausch mit anderen Betroffenen half ihm, immer wieder neue Kraft zu schöpfen und weiterzumachen. Reiseabenteuer und neue Ziele Alberts Ziel ist es, seinen jetzigen Leistungsstand zu halten und seine Selbstständigkeit zu bewahren. Er berichtet von seinen Reisen, darunter Flugreisen nach Mallorca, und wie er lernte, sich trotz anfänglicher Ängste auf solche Abenteuer einzulassen. Die Unterstützung durch seine Familie und Freunde war auch hierbei entscheidend. Abschließend teilt Albert seine zukünftigen Ziele, darunter der Wunsch, eine Kreuzfahrt zu machen und sich von den Zwängen seiner Behinderung weiter zu befreien. Er hofft, noch mutiger zu werden und sich auch spontan auf Reisen und andere Aktivitäten einzulassen. **Ein Leben voller Motivation und Kampfgeist ** Alberts Geschichte ist eine Inspiration für Betroffene und Angehörige niemals aufzugeben und stets nach vorne zu schauen, egal welche Hindernisse im Weg stehen. Alberts Geschichte ist ein beeindruckendes Beispiel dafür, wie man trotz schwerer Schicksalsschläge Motivation und Lebensmut bewahren kann. Sein Weg zeigt, wie wichtig Unterstützung, Selbstvertrauen und die Bereitschaft, neue Herausforderungen anzunehmen, für ein erfülltes und selbstbestimmtes Leben sind. Albert hat gezeigt, dass es möglich ist, auch nach einem schweren Unfall und einer Diagnose wie Querschnittslähmung ein erfülltes Leben zu führen. Seine Geschichte ist nicht nur inspirierend, sondern auch ein Aufruf an alle Unfallopfer, sich nicht aufzugeben. Mit der richtigen Unterstützung und einem starken Willen können auch scheinbar unüberwindbare Hindernisse gemeistert werden. Weitere spannende Sendung des „Auf geht’s – der Reha-Blog!“ findest du unter www.der-rehablog.de Im „Auf geht’s – der Reha-Podcast!“ kannst du viele Interviews mit spannenden Menschen verfolgen. Die Sendungen findest du unter: www.rehapodcast.de…
A
Auf geht-s-der Reha-Podcast!

1 Neurologische Rehabilitation: Was Eltern über Schädel-Hirn-Traumata wissen müssen - Folge 319 18:45
18:45
बाद में चलाएं
बाद में चलाएं
सूचियाँ
पसंद
पसंद18:45
Neurologische Rehabilitation bei Kindern: Beobachtung, Diagnose und Therapie nach Schädel-Hirn-Trauma – Eltern und Institutionen im Fokus. In einer spannenden Podcast-Sendung sprach Jörg Dommershausen mit Frau Dr. Annegret Ritz über die neurologische Rehabilitation bei Kindern und Jugendlichen. Frau Dr. Ritz, ehemalige Chefärztin des NRZ Friedehorst, hat dieses Reha-Zentrum Mitte der achtziger Jahre aufgebaut und teilt ihre wertvollen Erfahrungen und Erkenntnisse. Frau Dr. Ritz erläutert, wie wichtig es ist, Kinder nach einem Schädel-Hirn-Trauma genau zu beobachten. Sie betont, dass nicht nur schwere, sondern auch leichte Traumata erhebliche Auswirkungen haben können. Oft werden diese leichten Verletzungen unterschätzt, obwohl sie zu langfristigen Problemen in der Schule und im sozialen Bereich führen können. Eltern sollten deshalb wachsam sein und Verhaltensänderungen ernst nehmen. Auswirkungen und frühe Anzeichen Im Gespräch hebt Frau Dr. Ritz hervor, dass Kinder nach einem Trauma möglicherweise Konzentrationsschwierigkeiten oder Schwierigkeiten in der Entscheidungsfindung zeigen. Solche Anzeichen können auf eine eurologische Störung hinweisen, die durch das Schädel-Hirn-Trauma verursacht wurde. Es ist wichtig, dass Eltern und Erzieher diese Symptome nicht als normale Dickköpfigkeit abtun, sondern genau hinschauen und entsprechende Maßnahmen ergreifen. Ein weiteres zentrales Thema ist die soziale Auffälligkeit bei Kindern. Durch eine Schädigung des Gehirns können Kinder Probleme haben, soziale Kontakte zu knüpfen, und sich kühl oder egozentrisch verhalten. Eltern sollten solche Veränderungen ernst nehmen und das Gespräch mit Lehrern und Fachleuten suchen, um ein umfassendes Bild des Verhaltens des Kindes zu erhalten. Unterstützung durch Institutionen Frau Dr. Ritz betont, dass die Zusammenarbeit mit Lehrern und die Nutzung von Instrumenten wie den Fragebögen der gesetzlichen Unfallversicherung entscheidend sind. Diese Fragebögen helfen dabei, Veränderungen im Verhalten des Kindes nach einem Unfall zu dokumentieren und zu analysieren. Dies ist besonders wichtig, da Lehrer aufgrund großer Klassen oft nicht in der Lage sind, detailliertes Feedback zu geben. Sozialpädiatrische Zentren (SPZ) spielen eine zentrale Rolle bei der Erkennung und Behandlung von Spätfolgen nach einem Schädel-Hirn-Trauma. Diese Zentren sind darauf spezialisiert, neurologische Probleme zu diagnostizieren und gezielte Therapien anzubieten. Eine genaue Abklärung durch Fachleute ist notwendig, um einem betroffenen Kind effektiv helfen zu können. Die Bedeutung der Sprache Ein weiteres wichtiges Thema und Anliegen von Frau Dr. Ritz im Gespräch ist die Sprachverarbeitung bei Kindern nach einem Trauma. Sprachstörungen können eine große Rolle spielen und erfordern oft die Hilfe spezialisierter Logopäden. Es ist entscheidend, Logopäden zu finden, die auf neurologische Sprachverarbeitungsprobleme spezialisiert sind, um eine effektive Behandlung zu gewährleisten. Eltern stehen vor der Herausforderung, geeignete Hilfe zu finden, und werden oft von einer Stelle zur anderen geschickt. Hier könnten strukturierte Nachsorgeprogramme Abhilfe schaffen. Solche Programme, wie sie bei gesetzlichen Unfallversicherungsträgern existieren, bieten regelmäßige Untersuchungen und gezielte Trainingsmaßnahmen. Diese Programme sollten jedoch ausgeweitet werden, um alle Kinder und Jugendlichen mit Schädel-Hirn-Trauma bis ins Erwachsenenalter zu begleiten. Eltern als zentrale Akteure Zum Schluss betont Frau Dr. Ritz, wie wichtig die Rolle der Eltern ist. Sie sollten aufmerksam bleiben und mögliche Anzeichen für Spätfolgen ernst nehmen. Es ist eine schwierige Aufgabe, ohne übermäßig besorgt zu sein, die Entwicklung des Kindes genau zu beobachten und bei Auffälligkeiten frühzeitig Hilfe zu suchen. Eltern sollten sich nicht scheuen, mehrere Meinungen einzuholen und spezialisierte Zentren aufzusuchen. Frau Dr. Ritz appelliert an die Eltern, dass eine kontinuierliche und liebevolle Beobachtung entscheidend ist, um den bestmöglichen Entwicklungsverlauf für ihre Kinder sicherzustellen. Nur so können langfristige Schäden minimiert und eine optimale Entwicklung gefördert werden. Das Ergebnis Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die neurologische Rehabilitation bei Kindern nach einem Schädel-Hirn-Trauma eine umfassende und multidisziplinäre Herangehensweise erfordert. Eltern, Lehrer, Ärzte und spezialisierte Zentren müssen eng zusammenarbeiten, um die besten Ergebnisse für die betroffenen Kinder zu erzielen. Die richtige Beobachtung, Diagnose und Therapie sind entscheidend, um den Kindern eine gute Zukunft zu ermöglichen.…
A
Auf geht-s-der Reha-Podcast!

1 Schwerer Unfall und der Weg zurück ins Leben – Ein Schicksal mit Happy End - Folge 318 13:18
13:18
बाद में चलाएं
बाद में चलाएं
सूचियाँ
पसंद
पसंद13:18
Jens Last: Ein Beispiel für Resilienz und Hoffnung nach einem schweren Unfall, mit beruflicher Neuorientierung und ehrenamtlichem Engagement. Jens Last und Jörg Dommershausen hatten sich ja bereits in Sendung 316 und 317 des „Auf geht‘s - der Reha Podcast!“ über den Weg von Jens Last nach seinem schweren Unfall unterhalten. Trotzdem hier noch eine kleine Zusammenfassung der bisherigen Sendungen mit Jens Last. Im Jahr 2001 erlitt Jens Last einen schweren Verkehrsunfall. Ein Notarzt rettete ihm das Leben durch schnelles Eingreifen. Jens wurde ins Universitätsklinikum Münster (UKM) gebracht, wo er sich zahlreichen medizinischen Eingriffen unterziehen musste. Insgesamt waren es vom Unfalltag bis jetzt 44 Operationen, die Jens über sich ergehen lassen musste. Diese Ereignisse stellten eine immense Belastung für ihn und seine Familie dar. Die ständigen Krankenhausaufenthalte und Eingriffe wurden jedoch zur Normalität für seine Familie, insbesondere für seine Kinder. Sie sahen die Besuche im Krankenhaus positiv, da sie die nahegelegene Eisdiele liebten. Familienleben trotz gesundheitlicher Herausforderungen Trotz der gesundheitlichen Herausforderungen wurde Jens Vater von zwei Kindern. Sein Sohn wurde 2004 und seine Tochter 2006 geboren. Die Familie zog 2009 in ein neues Haus in Wietmarschen-Lohne. Dieses Haus wurde so gestaltet, dass es Jens seinen körperlichen Einschränkungen gerecht wurde. Das Haus wurde so geplant, dass es bei zukünftigen gesundheitlichen Problemen eine angemessene Lebensqualität sicherstellt. Berufliche Neuorientierung nach dem Unfall Nach dem Unfall konnte Jens nicht mehr bei seinem alten Arbeitgeber weiterarbeiten. Ein Versuch der Wiedereingliederung scheiterte aufgrund seiner gesundheitlichen Probleme. Jens entschied sich für eine Umschulung zum zerstörungsfreien Werkstoffprüfer für die Luft- und Raumfahrtechnik in Mülheim an der Ruhr. Diese Umschulung wurde von der gegnerischen Haftpflichtversicherung und über einen Reha-Dienst unterstützt. Trotz seines Erfolgs in der Umschulung, bei der er sogar Jahrgangsbester wurde, konnte er die berufliche Tätigkeit aufgrund weiterer notwendiger Operationen nicht aufnehmen. Ideen, zum Beispiel als Ausbilder, in diesem Berufsfeld integriert zu werden, mussten schnell fallen gelassen werden. Psychische Belastungen und Unterstützung Die ständigen gesundheitlichen Rückschläge führten bei Jens zu einer schweren psychischen Belastung. Da es nicht beruflich weiterging, stellte Jens nach Beratung mit seinem Anwalt und der gegnerischen Haftpflichtversicherung einen Antrag auf Erwerbsminderungsrente. Diese wurde auch vom Rentenversicherungsträger gewährt. Nach dem Erhalt seines Rentenbescheids fiel er in ein tiefes mentales Loch. Eine Therapeutin half ihm, diese Phase zu überwinden. Jens engagierte sich in einer Selbsthilfegruppe, die ihm damals auch half, seine Situation besser zu bewältigen. Heute unterstützt er selbst andere Menschen in ähnlichen Situationen und repräsentiert die Selbsthilfegruppe in Krankenhäusern. Ehrenamtliche Tätigkeiten als neue Lebensaufgabe Neben seiner Arbeit in der Selbsthilfegruppe begann Jens, ehrenamtlich in einem Kindergarten zu arbeiten. Dort betreut er die Bücherei und hilft Kindern beim Ausleihen von Büchern. Diese Tätigkeit ist für ihn von großer Bedeutung und gibt ihm eine erfüllende Aufgabe. Jens findet in diesen ehrenamtlichen Tätigkeiten nicht nur eine Ablenkung, sondern auch Anerkennung und eine tiefe Zufriedenheit. Zukunftsaussichten und positive Einstellung Trotz der vielen Herausforderungen und der schweren Zeiten, die Jens durchlebt hat, spricht er im Gespräch von seiner Zufriedenheit und seinem Glück. Er sieht positiv in die Zukunft und hat noch viele Pläne. So plant er beispielsweise eine Zugreise mit seinem besten Freund, sobald dieser in den Ruhestand geht. Jens betont, dass er glücklich ist und dass seine Familie, insbesondere seine Frau und Kinder, eine große Unterstützung für ihn sind. ** Ein Leben voller Herausforderungen und Erfolge** Das Interview mit Jens Last ist ein Beispiel für viele Unfallopfer, wie man trotz schwerer Unfallfolgen und den damit verbundenen Herausforderungen einen Weg finden kann, ein erfülltes und glückliches Leben zu führen. Jens hat gelernt, mit den gesundheitlichen und psychischen Belastungen umzugehen, und engagiert sich aktiv in der Gemeinschaft, um anderen zu helfen. Seine Geschichte zeigt, wie man trotz widriger Umstände einen positiven Lebensweg einschlagen kann. Als Reha-Manager ist es für mich immer wieder inspirierend zu sehen, wie Menschen wie Jens Last ihren Weg finden. Zur Ausgangslage in der ersten Sendung (Sendung 316) mit Jens Last: Es ist eine persönliche Entscheidung trotz eines schweren Unfalls und seinen Folgen proaktiv auf das Leben zuzugehen oder den Kopf in den Sand zu stecken und sich über die gegnerische Haftpflichtversicherung und die Umwelt zu ärgern. Die Geschichte von Jens Last zeigt, dass selbst in den dunkelsten Zeiten Hoffnung, Stärke und persönliches Glück gefunden werden können. Weitere spannende Sendung des „Auf geht’s – der Reha-Blog!“ findest du unter www.der-rehablog.de Im „Auf geht’s – der Reha-Podcast!“ kannst du viele Interviews mit spannenden Menschen verfolgen. Die Sendungen findest du unter: www.rehapodcast.de…
प्लेयर एफएम में आपका स्वागत है!
प्लेयर एफएम वेब को स्कैन कर रहा है उच्च गुणवत्ता वाले पॉडकास्ट आप के आनंद लेंने के लिए अभी। यह सबसे अच्छा पॉडकास्ट एप्प है और यह Android, iPhone और वेब पर काम करता है। उपकरणों में सदस्यता को सिंक करने के लिए साइनअप करें।