Bohrleute 67 - Postkolonialismus und Erinnerungskultur, mit Jürgen Zimmerer
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Das Wort vom “Postkolonialismus” ist gerade in aller Munde. Besonders im Zusammenhang mit dem Gaza-Konflikt wird es aktuell viel gebraucht, ohne dass immer so klar ist, was die zugrundeliegende Theorie eigentlich genau besagt. Deswegen spreche ich mit dem Kolonialhistoriker Jürgen Zimmerer, der sich auch viel mit der Frage beschäftigt hat, welche Erinnerungskultur wir eigentlich pflegen sollen - verdient Bismarck noch Statuen? Sind Vergleiche zwischen dem deutschen Kolonialreich und dem Holocaust statthaft? Oder sind das vielleicht die ganz falschen Fragen?
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- Jürgen Zimmerer auf Twitter. Jürgen Zimmerer bei der Uni Hamburg.
- Stefan auf Twitter. Stefan auf Bluesky. Stefans Blog.
(Musik: Intro aus Accou – Sarabande BWV 1002 (Partita No.1 for violin solo in B-minor), Outro aus Accou – Bourree (I.S. Bach BWV 1002, Violin Partita No 1 in B minor))
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Shownotes:
Kolonialismus und Postkolonialismus: Schlüsselbegriffe der aktuellen Debatte
Der kalte Blick des Postkolonialismus
„Die Juden sind heute in Deutschland gefährdeter denn je“
Traktat über die Verirrten: Der Palästina-Konflikt demaskiert die radikale Linke
Der postkoloniale Diskurs sperrt Afrika in einen identitären Käfig ein
Agitprop mit akademischem Antlitz
Kolonialismus und Ausbeutung: Wir leben nicht vom Elend der anderen
Claudia Roth will mehr „Diversität“ in Bayreuth durchsetzen
Siehe dazu auch dieser Tweet von Jürgen Zimmerer.
- Tagesspiegel: Die Theorie vom ewig geknechteten Süden
- Interview mit Schirin Amir-Moazami: Die Unterdrückung ist heute subtiler
- Podcast des Deutschlandfunks zu Hamburgs kolonialer Vergangenheit
- Podcast des Deutschlandfunks zu Denkmalstürzen und Umbenennungen
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