# 51 Deutschland startet in den Wahlkampf: Parteien stellen Programme vor und streiten über TV-Duelle
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Am Montag hat der Bundestag über die Vertrauensfrage von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) abgestimmt – und wie von allen Seiten erwartet dem Regierungschef das Vertrauen verweigert. Damit ist die Ampel endgültig Geschichte. Schon mit Scholz' Rede am Montag und den Reaktionen darauf wurde klar, dass es jetzt richtig losgeht mit dem Wahlkampf um ihre Nachfolge. Am Dienstag haben die Parteien dann ihre Wahlprogramme für die Bundestagswahl am 23. Februar vorgestellt. Für ordentlich Diskussionsstoff im Wahlkampf haben außerdem die öffentlich-rechtlichen Sender ARD und ZDF gesorgt. Gemeinsam wollen sie zwei TV-Duelle vor der Bundestagswahl veranstalten – eines mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz (CDU), das andere mit den Spitzenkandidaten von Grünen und AfD, Robert Habeck und Alice Weidel. Das sorgt für Kritik, vor allem bei Grünen und der AfD. Wir blicken auf die Reaktionen aus der Medienwelt und fragen: Sind solche TV-Duelle überhaupt noch zeitgemäß?
Beim Hintergrund der Woche schauen wir diese Woche auf das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe. Dort begann diese Woche die Verhandlung, ob Deutschland eine Mitschuld an US-Drohnenangriffen im Jemen trägt. Das ZDF hat die wichtigsten Informationen zu den aktuellen Ereignissen zusammengestellt. Im Perspektivwechsel der Woche widmen wir uns dieses Mal dem Urteil im Vergewaltigungsprozess um Gisèle Pélicot in Frankreich. STERN Crime-Redakteurin Isabelle Zeiher beschreibt in ihrem Artikel, warum ein solches Verbrechen genauso auch in Deutschland hätte stattfinden können.
Diese Themen diskutiert Buzzard-Gründer Dario Nassal mit Redaktionsleiter Sebastian Garthoff im Wochenrückblick.
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