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1 Make Money with AI Appointment Setting | Matt Deseno 32:38
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Matt Deseno is the founder of multiple award winning marketing businesses ranging from a attraction marketing to AI appointment setting to customer user experience. When he’s not working on the businesses he teaches marketing at Pepperdine University and he also teaches other marketing agency owners how they created a software company to triple the profitability for the agency. Our Sponsors: * Check out Kinsta: https://kinsta.com * Check out Mint Mobile: https://mintmobile.com/tmf * Check out Moorings: https://moorings.com * Check out Trust & Will: https://trustandwill.com/TRAVIS * Check out Warby Parker: https://warbyparker.com/travis Advertising Inquiries: https://redcircle.com/brands Privacy & Opt-Out: https://redcircle.com/privacy…
Der AWO-Podcast: Deutschland, Du kannst das!
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In unserem Podcast sprechen vor allem Menschen, die die fachliche Praxis im sozialen Bereich kennen, deren Stimmen in großen Talkshows aber oft ungehört bleiben: Erfahrene Fachkräfte aus den AWO-Einrichtungen vor Ort - von der Pflege über die Jugendhilfe bis zur Suchtberatung und mehr. Wir wollen wissen: Was braucht es für eine faire und soziale Gesellschaft? Was fordern soziale Einrichtungen von der Politik? Welche Perspektiven darf eine gute Sozialpolitik nicht vergessen?
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45 एपिसोडस
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×Wie Facebook, X, Amazon & Co. systematisch Demokratie und Sozialstaat gefährden In der aktuellen Folge des Podcast „Deutschland, Du kannst das.“ spricht Host Holger Klein mit dem Literatur- und Medienwissenschaftler Joseph Vogl über den Einfluss von Plattformunternehmen wie Meta, X oder Amazon auf politische Entscheidungsprozesse. Vogl erkennt vor allem in den USA eine gefährliche Verflechtung zwischen privaten finanzwirtschaftlichen Interessen und öffentlichen Institutionen, die jedoch auch für Europa stilbildend werden könnte. Es gehe „diesen Unternehmungen nicht darum, den Staat schlanker zu machen“, so Vogl, sondern „es geht darum, mehr staatliche Aufgaben zu privatisieren.“ Es sei damit eine quasi vierte Gewalt aufgetreten. „Neben der Legislative, neben der Judikative und neben der Exekutive kann man, wenn man so will, eine monetative Gewalt erkennen“, so Vogl, „die nicht zuletzt auch durch die Stützung und die Mitwirkung von Zentralbanken eine vierte Gewalt innerhalb des Regierungssystems darstellt.“ Eine derartige Entwicklung könne zu einer Erosion von Demokratie und sozialer Verantwortung führen, warnt Vogl. Soziale Medien werden immer mehr zur Hauptquelle der Information für die Gesellschaft. Traditionelle Medien geraten zusehends in die Defensive. Beides - der Einfluss privater Unternehmen im politischen Bereich, kombiniert mit der Monopolbildung in der Medienlandschaft – ,wirft Fragen über die Zukunft der demokratischen Gesellschaft und des Sozialstaats auf. Es sei daher entscheidend, den gesellschaftlichen Diskurs zu verändern und strikter gegen die Erosion sozialer Sicherheitsnetze vorzugehen. Vogl fordert permanente öffentliche Diskussion, Reflexion und Engagement, um zu einem ausgewogenen Sozialstaat zurückkehren zu können. Eine große Bedeutung kommt für Joseph Vogl dem Ressentiment als politische Ressource zu. Aktuelle Debatten um Migrationsfragen belegen dies. Vogl weist aber auch darauf hin, dass „die ‚Ausländerwahlkämpfe‘ keine Erfindung von Rechtsextremen, sondern die Erfindung der sogenannten christlichen Parteien in Deutschland waren.“ Eine Entwicklung, die bis in die Gegenwart des derzeitigen Wahlkampfs hineinführt, „in der die Positionen auf diesem Gebiet von Unionsparteien einerseits und der AfD auf der anderen Seite vollständig verwechselbar geworden sind.“…
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1 Folge 43: Lebensmittel und die Energieversorgung sind zu teuer 1:38:01
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पसंद1:38:01
Tom Krebs über realitätsferne Ökonomen, falsche politische Entscheidungen und Gefahren für die Demokratie Einen Jahresrückblick der etwas anderen Art macht unser Host Holger Klein in der aktuellen Folge von „Deutschland, Du kannst das“ mit dem Ökonomen Tom Krebs. Krebs erklärt ausführlich, inwieweit seit Jahren marktliberale Ökonomen großen Einfluss auf die Wirtschaftspolitik in Deutschland ausüben. Dies auch in 2024 und ebenso mit Blick auf die Bundestagswahlen 2025. Nach Krebs bietet die immer wieder in der Öffentlichkeit ausgebreitete Marktliberalismus-Theorie jedoch keine Erklärungen für die aktuellen polit-ökonomischen und arbeitsmarktpolitischen Herausforderungen. Er kritisiert, dass die wirtschaftswissenschaftliche Debatte oft auf einem zu vereinfachten Verständnis von Märkten beruht, soziale und strukturelle Machtverhältnisse aber ignoriert. 2022 etwa hatten „wir durch die hohen Inflationsraten und weil die Löhne nicht mitgehalten haben, mit vier Prozent den höchsten Reallohnverlust der Nachkriegsgeschichte“, so Krebs. Die hohen Reallohnverluste waren für viele Menschen eine richtige Krise. „Wenn Ökonomen dann sagen, es war doch gar keine Krise, dann ist das eine Diagnose, die an der Lebensrealität vorbeigeht. Wenn Politik solch eine Fehldiagnose übernimmt, hat sie ein Riesenproblem, weil sie dann die verkehrten wirtschaftspolitischen Entscheidungen trifft, aber auch, weil sie an den Menschen vorbeiredet“, kritisiert Krebs. Dies führe zu Fehlanalysen und damit zu falschen politischen Entscheidungen, die letztendlich die Menschen stark verunsichern. Diese Verunsicherung führt unter anderem zu einem Anstieg extremistischer politischer Bewegungen wie der AfD: „Wenn Ökonomen ihre Fehlanalysen durchführen und die Politik diese Fehlanalysen aufnimmt, das ist immer ein Konjunkturprogramm für die AfD“, so Krebs zugespitzt. Generell sind die erhöhten Lebenshaltungskosten nach dem kriegerischen Überfall Russlands auf die Ukraine noch nicht wieder gesunken. Insbesondere die Teuerung von Lebensmitteln und Energie hat sich verstetigt. Krebs fordert daher aktive Preiskontrollen in diesen Bereichen von Seiten der Bundesregierung. Dies auch, um die Anreize für Bürger und Wirtschaft zu verbessern und um sicherzustellen, dass die soziale Sicherheit nicht weiter erodiert. Holger Klein und Tom Krebs diskutieren über die Notwendigkeit einer politischen Neuausrichtung, um die Kluft zwischen dem Markt und den Bedürfnissen der arbeitenden Bevölkerung zu überbrücken. Krebs sieht die Herausforderung nicht nur in der Erhöhung des Mindestlohns auf 15 Euro, sondern auch in der Notwendigkeit, die öffentliche Infrastruktur zu verbessern, um ein gerechteres soziales Umfeld zu schaffen und das wirtschaftliche Gleichgewicht wiederherzustellen. Tom Krebs: Fehldiagnose. Wie Ökonomen die Wirtschaft ruinieren und die Gesellschaft spalten. Verlag Westend, Neu-Isenburg 2024.…
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1 Folge 42: „klimafreundlich pflegen – überall!“ 37:28
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पसंद37:28
Thomas Diekamp vom prämierten AWO-Projekt "klimafreundlich pflegen" im Gespräch mit Host Holger Klein Kürzlich wurde das AWO-Projekt „klimafreundlich pflegen – überall!“ in der Kategorie „Umwelt schützen“ des Deutschen Nachhaltigkeitspreises Gesundheit in Düsseldorf zum Sieger gekürt. Der Preis wird von der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis in Zusammenarbeit mit der BARMER und der Stiftung Gesunde Erde – Gesunde Menschen vergeben und würdigt vorbildliche Maßnahmen, Initiativen und Lösungen, die als Vorreiter die Nachhaltigkeitstransformation im Gesundheitswesen voranbringen. Unser Host Holger Klein spricht mit dem Projekteiter Thomas Diekamp vom AWO Bundesverband über die Anfänge, Erfolge und Hindernisse auf dem Weg zum Erfolg des Projekts. Letztlich hätten die Einrichtungen „gezeigt“, so Diekamp, „dass Klimaschutz in der Pflege möglich ist. Das Projekt macht aber auch deutlich, dass wir für das Erreichen der Klimaziele die Unterstützung der Politik, von Kostenträgern und anderen Akteuren benötigen.“ Gegenwärtig würden Einrichtungen in ihren Nachhaltigkeitsbemühungen vielfach ausgebremst, wenn sie etwa eine Photovoltaik-Anlage auf ihrem Dach planen oder ihre Gebäude umfangreich energetisch sanieren möchten. Hier sei Umdenken und Umsteuern dringend geboten. Das vom AWO Bundesverband koordinierte Projekt „klimafreundlich pflegen – überall!“ erprobte in zwei Förderphasen der Nationalen Klimaschutzinitiative, 2018-2020 als Pilotprojekt und 2021-2024 als Weiterführung, gemeinsam mit über hundert Einrichtungen der stationären Pflege modellhaft Wege für den betrieblichen Klimaschutz. Es übersetzte die Erkenntnisse in einen flächendeckenden Ziel- und Maßnahmenplan, um dem verbandlichen Ziel der Klimaneutralität vor 2040 näher zu kommen. Informationen zum Projekt finden Sie unter klimafreundlich-pflegen.de…
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1 Folge 41: Steuern müssen gerecht steuern 46:00
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पसंद46:00
Gespräch mit Julia Jirmann über Ungleichheiten im deutschen Steuersystem und notwendige Reformbedarfe In Folge 41 von „Deutschland, Du kannst das“ spricht unser Host Holger Klein mit Julia Jirmann vom Netzwerk Steuergerechtigkeit. Klein und Jirmann diskutieren die Ungleichheiten im aktuellen Steuersystem und warum es wichtig ist, auch zukünftige Generationen und die Umwelt in Steuerfragen zu berücksichtigen. Jirmann erklärt die Notwendigkeit einer fairen Verteilung der Steuerlast. Jenseits dessen stimme das Gefühl der Ungerechtigkeit im Steuersystem oft nicht mit den tatsächlichen Fakten überein. Oftmals ist es die Art und Weise, wie über Steuern und deren Verwendung kommuniziert wird, die zu Unzufriedenheit unter den Steuerzahler*innen führt. Explizit betont Jirmann die Notwendigkeit einer Reform der Vermögens- und Erbschaftssteuer. Sie kritisiert die zahlreichen Ausnahmen und Ungerechtigkeiten, die vor allem vermögende Erben begünstigen und fehlende Staatseinnahmen verursachen: „Bei der Erbschaftssteuer haben wir massive Ausnahmen für die aller größten Vermögen. Gerade die Unternehmensvermögen, Milliardenbeteiligungen, Millionenanteile an Unternehmen sind von der Steuer ausgenommen. Dafür gibt es keine sinnvolle wirtschaftliche Begründung, ganz im Gegenteil. Und diese Ausnahmen kosten uns oder aktuell so acht Milliarden Euro.“ Ein gerechtes Steuersystem, so Jirmann, sollte das Wohlergehen der gesamten Gesellschaft im Blick haben. Sie schlägt daher unter anderem vor, die Freibeträge für die Erbschaftssteuer zu erhöhen und die Vermögenssteuer wieder einzuführen, um eine gerechtere Verteilung des Wohlstands zu fördern. Der deutsche Immobilienmarkt wird von großen Immobilienkonzerne dominiert, die zudem steuerliche Privilegien genießen. Die bestehenden Steuervorteile und niedrigen Steuersätze führen laut Jirmann jedoch nicht dazu, dass mehr Wohnraum geschaffen wird. Vielmehr nimmt die Konzentration des Eigentums in den Händen weniger Menschen zu. Ersichtlich ist zudem, „dass niedrige Steuersätze unsere Probleme überhaupt nicht lösen; dass der Markt deshalb nicht das produziert, was wir brauchen.“ Hier ist entsprechendes Umdenken, etwa in der Gewerbesteuerpolitik, nötig. Wie eine Reform des Steuersystems auch queer feministische und spezifisch ostdeutsch Perspektiven bedenken sollte, um bestehende Diskriminierungen abzubauen, wie die Vision eines gerechten und inklusiven Steuersystems gestaltet werden kann und wie eine zukünftige Bundesregierung, egal welcher Couleur, an diesen Themen rasch arbeiten sollte, bespricht Holger Klein mit Julia Jirmann. Julia Jirmann ist wissenschaftliche Referentin beim Netzwerk Steuergerechtigkeit und dort für den Bereich Vermögen, Erbschaft und hohe Einkommen zuständig. E-Mail: j.jirmann@netzwerk-steuergerechtigkeit.de…
Dierk Borstel über die Bedeutung von sozialer Integration für die Demokratieentwicklung „Am Rande der Gesellschaft stehen diejenigen, die von Desintegration betroffen sind. Wenn es uns gelingt, sie mit ins Boot zu holen, sie abzuholen, sie einzubinden und jenen eine Stimme zu geben, die aufgrund ihrer Lebenslage oder Lebenswelt gerade nicht in der Lage sind, selber zu sprechen, dann ist das für mich ein Teil von Demokratieentwicklung“, so Dierk Borstel in der aktuellen Folge von „Deutschland, Du kannst das“. „Soziale Integration ist Bestandteil von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft“, betont der Professor für praxisorientierte Politikwissenschaft an der Fachhochschule Dortmund im Gespräch mit Host Holger Klein. Borstel beschäftigt sich in seinen Arbeiten unter anderem mit Demokratiefragen, radikalen politischen Strömungen und Deradikalisierung. Mit Blick auf die Landtagswahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg weist er auf bestimmte Umstände hin, die so hohe Stimmanteile für Rechtsextreme in Ostdeutschland ermöglichen konnten. Die Entwicklung des Rechtsextremismus ist demnach das Ergebnis mehrerer sozialer und wirtschaftlicher Faktoren, der gewachsenen Arbeitslosigkeit nach der Wende und der Entwurzelung vieler Menschen. Zudem existiert in Ostdeutschland zwar eine aktive Zivilgesellschaft in den Bereichen Kultur und Sport. „Aber wir haben viel weniger eine politisch aktive Zivilgesellschaft, vor allem nicht für demokratische Werte. Wir versuchen diese zwar über staatliche Investitionen zu schaffen, schaffen damit aber aus meiner Sicht keine klassische Zivilgesellschaft, sondern eher ein Outsourcing eigentlich auch staatlicher Aufgaben.“ Wichtig ist es für Borstel, dass eine positive politische Erzählung entwickelt wird, die als Gegenpol zu den vereinfachenden, rechtsextremen Narrativen dient. „Wie wollen wir den Menschen eigentlich begeistern? Wenn wir immer nur sagen, wir haben kein Geld für nichts, es ist alles ganz schlecht und die nächste Katastrophe kommt und ihr dürft dieses nicht und ihr dürft jenes nicht, dann begeistert das keinen. Eine entsprechende Erzählung muss vor allem eine emotionale und keine durchgerechnete Erzählung sein“, fordert Borstel. Mit Blick auf die konkrete Demokratiearbeit vor Ort unterstreicht Borstel zudem die Notwendigkeit, wonach soziale Arbeit aktiv an der Gestaltung von demokratischen Werten und einer integrativen Gesellschaft mitwirkt. Denn: „Demokratie muss man von der Pike auf lernen – und dabei helfen Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter.“ Dierk Borstel ist Professor für praxisorientierte Politikwissenschaften an der Fachhochschule Dortmund. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Demokratieforschung, Politische Kulturforschung, Studien zur Radikalisierung und Deradikalisierung, radikale politische Strömungen. E-Mail: dierk.borstel@fh-dortmund.de…
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1 Folge 39: Was tun gegen die extreme Rechte? 35:30
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पसंद35:30
Gespräch mit Katja Glybowskaja vom AWO Landesverband Thüringen demokratie.awo.org Katja Glybowskaja ist Geschäftsführerin des AWO Landesverbandes in Thüringen. awothueringen.de
Zur Bedeutung der Europäischen Union am Vorabend der Wahlen zum Europäischen Parlament ein Gespräch mit der Politikwissenschaftlerin Sophie Pornschlegel. Sophie Pornschlegel ist Direktorin für Studien und Entwicklung bei Europe Jacques Delors. Sie studierte Politikwissenschaft und Europäische Angelegenheiten an der Sciences Po Paris, am King's College London und an der London School of Economics und ist Autorin des Buches "Am Ende der gewohnten Ordnung Warum wir Macht neu denken müssen" (Verlag DROEMER).…
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1 Folge 37: Podiumsdiskussion "Demokratie. Macht. Zukunft." 44:03
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पसंद44:03
Mit SPD-Europaabgeordneter Delara Burkhardt, Biance Klose von der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin, Daniel Leisegang von netzpolitik.org und Dr. Linus Westheuser von der Humboldt-Universität zu Berlin Unsere Demokratie ist in Gefahr – und zwar nicht erst seit gestern. Rechtspopulistische und -extreme Stimmen und Diskurse sickern immer tiefer in die sogenannte „Mitte“ der Gesellschaft ein – das belegen Studien, aber auch die gelebte Praxis der Arbeit in den Quartieren und Einrichtungen. Gleichzeitig nehmen Ungleichheiten und Ungerechtigkeiten aller Art zu. In den Jahren 2024 und 2025 stehen zudem wichtige Landtagswahlen, die Europa- und schließlich die Bundestageswahlen an. Sie werden nachhaltig Weichen stellen und unser Zusammenleben verändern – ob dies zum Guten oder Schlechten geschieht, ist offen. Wie soll und kann die Zivilgesellschaft mit diesen Herausforderungen umgehen? Wie begegnet man der Bedrohung für die Demokratie am sinnvollsten? Beim AWO-Neujahrsempfang diskutierten über diese Fragen die SPD-Europaabgeordnete Delara Burkhardt, Biance Klose von der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin, Daniel Leisegang von netzpolitik.org und Dr. Linus Westheuser von der Humboldt-Universität zu Berlin mit Moderator Holger Klein.…
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1 Folge 36: Migration, Flucht, Asyl 1:07:17
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पसंद1:07:17
Sachliche Einordnungen in Zeiten oft populistischer Debatten von David Kipp im Gespräch mit Holger Klein In den letzten eineinhalb Jahren kamen etwa eine Million Menschen, vor allem Frauen und Kinder, auf der Flucht vor Krieg und Kriegsfolgen aus der Ukraine und etwa 400.000 Asylsuchende nach Deutschland. Aufnahme und Integration dieser Menschen sind für Kommunen und Träger mit Herausforderungen verbunden. Für David Kipp von der Stiftung Wissenschaft und Politik im Gespräch kommt immer hinzu, wie über diese Menschen gesprochen werde: „Und da haben wir jetzt im letzten dreiviertel Jahr eine sehr starke und schnelle Veränderung der Stimmung festgestellt; getrieben durch mediale Berichterstattung, aber natürlich als politisches Kalkül von rechtspopulistischer Seite“, so Kipp im Gespräch mit Holger Klein in der aktuellen Folge von „Deutschland, Du kannst das“ Angesichts oftmals hitziger, unsachlicher und populistischer Debatten um Flucht, Migration oder Asyl findet Kipp dabei sachliche und klärende Worte. Kipp und Klein sprechen über Asylpolitik und die Bedeutung des Asylrechts. Sie erklären Nothilfe, humanitäre Hilfe und die Pakte der Vereinten Nationen für Migration und Flüchtlinge. Diskutiert werden Ansätze wie Grenzverfahren und Kooperationen in Drittstaaten sowie die Bedeutung der Anerkennung von Qualifikationen von Menschen, die nach Europa und Deutschland kommen. Wohlfahrtsverbände sind mit ihren Dienstleistungsangeboten für Menschen, die in Deutschland ankommen – Geflüchtete oder Asylbewerber*innen –hilfreich und aus der sozialen Infrastruktur Deutschlands nicht wegzudenken. Diese Strukturen mit Sparvorgaben zu belasten, wie gegenwärtig allenthalben diskutiert wurde und wird, ist kurzsichtig. Dafür sind sie zu „wichtig und auch ökonomisch gesehen günstiger, nicht nur aus einer karitativen Logik heraus“, betont Kipp. Zumal es auch „eine Realität ist, dass viele Menschen in Deutschland bleiben. (…) wenn man dieser Realität ins Auge blickt, muss man entsprechende Strukturen schaffen“, so Kipp.…
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1 Folge 35: Austeritätspolitik und die Folgen 53:18
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पसंद53:18
Holger Klein im Gespräch mit der Ökonomin Almut Balleer Folge 35: Austeritätspolitik und die Folgen „Wenn die offensichtlich notwendigen Investitionen in die sehr marode Infrastruktur oder Bildung tatsächlich nicht passieren aufgrund der Schuldenbremse, dann ist das extreme Austeritätspolitik“, sagt Almut Balleer von der RWTH Aachen in der aktuellen Folge 35 des AWO-Podcasts „Deutschland, Du kannst das“ im Gespräch mit Holger Klein. So weit ist es in Deutschland noch nicht, betont die Ökonomin. „Wichtig wäre es jedoch, dass jetzt tatsächlich investiert wird in die langfristig wichtigen Dinge, die uns weiterbringen und das Geld nicht ausgegeben wird für kurzfristige Vorhaben“, unterstreicht sie. In diesem Zusammenhang betont Balleer, dass das Wohlbefinden eines Landes nicht nur auf dem Bruttoinlandsprodukt basieren sollte, sondern auch andere Faktoren wie Ungleichheit, Umweltqualität und Infrastruktur. Dazu sind vielleicht auch „regulierende Eingriffe notwendig, um den Markt zu kontrollieren.“ Soziale Organisationen wie etwa die AWO sollten nachhaltiger finanziert werden. Die Finanzierung könne dabei etwa durch Umverteilung von Mitteln oder Steuererhöhungen erfolgen, so die Ökonomin weiter. Almut Balleer ist seit September 2012 Professorin für Empirische Wirtschaftsforschung an der RWTH Aachen. Ihre Forschungsinteressen sind Makroökonomie, insbesondere hinsichtlich Arbeitsmarktökonomie und monetärer Ökonomie, sowie angewandte Ökonometrie. In ihrer Forschung hat sie unter anderem die Rolle des technologischen Fortschrittes und Humankapitals für konjunkturelle Schwankungen in gearbeiteten Stunden, Beschäftigung und Arbeitslosigkeit untersucht. Neuere Projekte widmen sich der Evaluation von Konjunktur- und Geldpolitik, insbesondere von Kurzarbeit, sowie des Einflusses von Finanzmarktfriktionen auf Preis- und Beschäftigungsanpassungen von Firmen. Hier geht es zur Kampagne „Die Letzte macht das Licht aus. Stoppt den Sparhaushalt“ des AWO Bundesverbandes: http://lichtaus.awo.org…
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1 Folge 34: Die Einhaltung der Schuldenbremse ist kurzsichtig 48:58
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पसंद48:58
Holger Klein im Gespräch mit Maurice Höfgen „Eine Schuldenbremse, die den Staatshaushalt nur auf den Selbstzweck ausrichtet, keine Schulden zu machen, ist kurzsichtig“, so der Ökonom Maurice Höfgen. In Deutschland investieren wir „nicht in unsere Infrastruktur, nur um ein politisch willkürliches und selbst gestecktes Ziel zu erreichen, nämlich keine Staatsschulden zu machen. Das ist nicht sehr clever“, betont Höfgen. Geld sei genug da, erklärt der Ökonom. Das Festhalten an der Schuldenbremse sei vor allem ideologiegeprägt. Keine Schulden zu machen, erscheine als tugendhaft. Dabei müsste angesichts ökonomischer Krisen der Staat vor allem jetzt spürbar in Zukunftsvorhaben investieren und auch für die Unterstützung armutsgefährdeter Menschen massiv Geld bereithalten. Die Schuldenbremse ist im Grundgesetz festgeschrieben. Eine Änderung, um sie abzuschaffen, erfordere eine 2/3-Mehrheit im Bundestag - was angesichts der politischen Mehrheiten unrealistisch sei, so Höfgen. Sie kann jedoch ausgesetzt werden. Das erfordert die sogenannte Kanzlermehrheit des Bundestags. Zuletzt etwa während der Pandemie gab es eine solche Aussetzung, um staatliche Förderungsprogramme zu finanzieren. Das macht deutlich: Besteht der politische Wille, ist es unproblematisch, die „Schuldenbremse auszusetzen, um in die Infrastruktur zu investieren“, so Höfgen. Wie es überhaupt zur Einführung der Schuldenbremse gekommen ist, warum die Schuldenbremse andererseits löchrig ist wie ein Schweizer Käse, und über finanztechnische Hintergründe zur Schuldenbremse, darüber spricht Maurice Höfgen mit Holger Klein in der aktuellen Folge des Podcasts „Deutschland, Du kannst das!“. https://mauricehoefgen.com/…
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1 Folge 33: Künstliche Intelligenz und Bildung 37:14
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Interview mit Andreas Schleicher von der OECD „Kreativität und Neugier sind die entscheidenden Ressourcen des 21. Jahrhunderts“, so Andreas Schleicher von der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). Ihre Bedeutung ist für Kinder im Bildungsalter umso größer mit Blick auf den Umgang mit und die Herausforderungen von Künstlicher Intelligenz (KI). „Wir haben früher für die Arbeit gelernt, heute ist die Arbeit das Lernen“, betont Schleicher. Lehrkräfte müssen dies zusammen mit den Schüler innen jeden Tag neu lernen. Das erfordert ein Umdenken für beide Gruppen und ein anderes Verständnis von Lehrplänen. Das Bildungssystem in Deutschland ist teilweise noch sehr verkrustet. In den Niederlanden etwa werden 90 Prozent der Entscheidungen in den Schulen vor Ort getroffen, in Deutschland sind es nur 17 Prozent. Verwaltungsvorgaben bestimmen hier weitestgehend den Schulalltag. „Alles was Transaktion anbelangt, kann die KI besser. Was ich als Lehrkraft brauche, ist das Bewusstsein, wie ich Schüler innen fördern kann“, erläutert der Bildungsforscher. „Wie lerne ich Fragen zu stellen? Wie lerne ich, das Wissen unserer Zeit zu hinterfragen? Wie lerne ich, Fakten und Meinungen voneinander zu trennen?“ – dafür benötigen alle Kinder Bildung. Lehrkräfte sollten daher heutzutage nicht mehr nur Vermittler innen von Wissen sein. Ebenso darf sich die Wissensvermittlung nicht nur auf Klassenzimmer beschränken. Vielmehr müsse auch die reale Welt als Lernraum genutzt werden. Eine Gefahr von KI besteht darin, dass Viele aufgrund von Bildungsrückständen zu einfachen Nutzer innen und weniger gut Gebildete die Designer innen werden. Wie dies verhindert werden kann, warum auch die Eltern im Verbund mit den Lehrer innen für die Bildung ihrer Kinder Verantwortung tragen und wie wir alle lernen können, keine Opfer von KI zu werden, darüber spricht Andreas Schleicher mit Holger Klein in der aktuellen Folge des Podcasts „Deutschland, Du kannst das!“…
Holger Klein im Gespräch mit Dr. Martin Herrmann vom Verein KLUG Extreme Hitze und Hitzewellen sind schon heute spürbare Folgen der Klimakrise und zugleich eine enorme Gesundheitsgefährdung. Das gilt besonders für vulnerable Gruppen wie Kinder, ältere und vorerkrankte Menschen. Ebenso aber betrifft es auch jenes Personal, dass sich in seiner täglichen Arbeit um die vulnerablen Gruppen kümmert – etwa Erzieher innen und Pfleger innen. In 2022 sind im Zusammenhang mit Hitze laut Robert Koch Institut 4.500 Menschen verstorben. „Die Bewohnbarkeit des Planeten ist die Voraussetzung für Gesundheit“, so Martin Herrmann, Vorsitzender von KLUG (Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit e.V.), doch die „Bewohnbarkeit des Planeten ist bedroht.“ Umso wichtiger ist es, angemessenen Klima- und Hitzeschutz zu betreiben. Zu betreiben vor allem für die Benachteiligten in der Gesellschaft. Denn: Die Auswirkungen der Klimakrise betreffen nicht alle Menschen gleichermaßen. Armutsbetroffene, sozial isolierte und wohnungslose Menschen gehören zu den besonders gefährdeten Personengruppen. Martin Herrmann fordert „Hitzeschutzkonzepte, die auch umgesetzt werden können“. In diesem Zusammenhang sieht er die AWO in einer wesentlichen Rolle, denn: „Wohlfahrtsverbände wie die AWO haben eine Schlüsselfunktion inne, weil sie in ihrer Arbeit täglich Kontakt zu vulnerablen Gruppen haben.“ Kooperationen wie zwischen KLUG und der AWO seien daher richtungsweisend in der Beantwortung von Fragen des Hitzeschutzes. Wie das Thema Hitzeschutz in seiner Dringlichkeit noch breiter kommuniziert werden kann, warum die Last für die Folgen des Klima- und Hitzeschutzes solidarisch getragen werden müssen und über anderes mehr spricht Martin Herrmann mit Holger Klein in der aktuellen Folge des Podcasts „Deutschland, Du kannst das!“ Informationen zu KLUG: h ttps://www.klimawandel-gesundheit.de/ Informationen zur Kooperation KLUG und AWO: https://awo.org/schutz-vor-gesundheitlichen-klimafolgen…
Interview mit der Arbeitssoziologin Nicole Mayer-Ahuja In der Arbeitswelt ist das Geschlecht – jenseits aller Einkommens- und Qualifikationsgruppen - immer noch ein wichtiges Kennzeichen und es ist festzustellen, „dass Frauen schwierigere Bedingungen haben als Männer in vielen Bereichen, was zum Beispiel beruflichen Aufstieg angeht“, so Nicole Mayer-Ahuja, Professorin für Soziologie von Arbeit, Unternehmen, Wirtschaft an der Universität Göttingen. Dies betrifft ebenso die Bezahlung. Es sei oft immer noch so, dass Frauen deutlich weniger verdienen als Männer (Gender Pay Gap). Nicht zuletzt im Zuge der Pandemie erfuhren für kurze Zeit jene Berufsgruppen Aufmerksamkeit und Anerkennung, die sonst in ihrer Bedeutung und Bezahlung weniger wahrgenommen werden. Das Problem: Die symbolische Anerkennung hat sich nicht in der Verbesserung der Bezahlung und der Arbeitsbedingungen niedergeschlagen. „Wir haben die Situation, dass selbst an- und ungelernte Arbeiten in der großen Industrie, wo wir starke Gewerkschaften und Betriebsräte haben, besser vergütet werden als zum Beispiel die Tätigkeit einer qualifizierten Altenpflegerin“, Mayer-Ahuja. Die realen Bedingungen in der Arbeitswelt führen immer wieder dazu, „dass die Organisationsbemühungen, die Gemeinschaftlichkeit, die Solidarität untergraben werden“, so Mayer-Ahuja. Gründe sind objektive Funktionsmechanismen, „die nicht auf Gemeinschaftlichkeit und gegenseitige Unterstützung und gemeinsame Interessendurchsetzung zielen, sondern auf den Kampf alle gegen alle. Das ist kein sympathisches Wirtschaftssystem.“ Über die Ursachen von prekärer Beschäftigung, die Gründe für unterschiedliche Organisationsfähigkeiten von Arbeitnehmer*innen, die Bedeutung nationalstaatlicher und internationaler Ebenen für die Verbesserung der Bedingungen von Arbeitenden und über anderes mehr spricht Nicole Mayer-Ahuja mit Holger Klein in der aktuellen Folge des Podcasts „Deutschland, Du kannst das!“ Prof. Dr. Nicole Mayer-Ahuja forscht zu Arbeit in historischer und transnationaler Perspektive, Prekarisierung/Informalisierung, Arbeitszeit und Arbeit in der Klassengesellschaft: www.uni-goettingen.de/de/prof-dr-nicole-mayer-ahuja/495479.html…
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1 Folge 30: Migrationshintergrund und Teilhabe 44:00
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Holger Klein im Gespräch mit Emra Ilgün-Birhimeoğlu „Teilhabe bedeutet zunächst einmal, dass Menschen ihre Lebenswelt mitbestimmen können und dürfen“, betont Emra Ilgün-Birhimeoğlu, Professorin für Soziale Arbeit in der Migrationsgesellschaft an der Internationalen Hochschule in Dortmund. Migrationshintergrund ist in dem Zusammenhang ein „Differenzierungsmerkmal, das dazu führen kann“ so Ilgün-Birhimeoğlu weiter,“ dass jemand geringere Teilhabechancen hat als jemand, der nicht so gelesen wird.“ Wenn bestimmte Bevölkerungsgruppen ausgegrenzt sind, kann es wiederum zu „Entscheidungen kommen, bei denen diese Gruppen nicht mitgedacht werden.“ Bei Menschen mit Migrationshintergrund finden „Ausschlüsse vor allem anhand von Rassismus statt“. Umso mehr müsse in der Öffentlichkeit Rassismus kritisch diskutiert werden und bedürfe es gesellschaftlicher Strukturen, die Rassismus verhindern. Wie diese strukturellen Änderungen aussehen sollten, um Teilhabechancen für Menschen mit Migrationshintergrund spürbar zu verbessern, wie das Thema Rassismus im Alltag entsprechend konsequent diskutiert werden sollte, und über anderes mehr spricht Emra Ilgün-Birhimeoğlu mit Holger Klein in der aktuellen Folge des Podcasts „Deutschland, Du kannst das!“ Prof. Dr. Emra Ilgün-Birhimeoğlu forscht und lehrt mit dem Schwerpunt Soziale Arbeit in der Migrationsgesellschaft an der Internationalen Hochschule in Dortmund. Ihre Forschungsschwerpunkte sind: Rassismuskritik in pädagogischen Handlungsfeldern, diskriminierungskritische Pädagogik, freiwilliges Engagement von Frauen mit Migrationsbiografie, Teilhabe und Soziale Gerechtigkeit, Intersektionalität und interkulturelle Soziale Arbeit. Weitere Informationen und eine Publikationsliste sind hier zu finden: https://emrailguen.de/#veroeffentlichungen Die Leipziger Erklärung der AWO zur Migrationssozialarbeit "Für Gerechtigkeit in einer vielfältigen Gesellschaft” (verabschiedet am 21.4.2023 auf der AWO Sozialkonferenz in Leipzig) finden Sie hier: https://awo.org/awo-verabschiedet-leipziger-erklaerung-zur-migrationssozialarbeit…
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