Fabulari ist ein monatlich erscheinender Wissenschaftspodcast von Teresa Hiergeist, Flori Haack, Alex Lachkar, Stefanie Mayer und Judith Wimmer zu aktuellen Forschungsthemen aus dem Bereich der romanischen Literaturen, Medien und Kulturen. Er bietet Wissenschaftler:innen unterschiedlicher Qualifikationsniveaus – jenseits von Tagungen und Kongressen, Buch- und Zeitschriftenpublikationen – einen alternativen Raum, um von der thematischen, perspektivischen und methodischen Vielfalt der Romanist ...
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Contos, lendas e estórias. Mitologias e folclore do mundo todo. Dúvidas, sugestões e pedidos podem ser encaminhados para o email fabularis.podcast@gmail.com
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Fabularia es un mundo de relatos. Historias, cuentos, poesías y palabras. Adaptaciones sonoras de grandes y pequeñas historias para escuchar. Por Marco Sonoro https://www.facebook.com/FabulariaRelatos
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62: 2666 quantitativ. Robert Hesselbach über Synergien von Linguistik und Literaturwissenschaft
25:11
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Computergestützte Verfahren haben in den vergangenen Jahren Analysemöglichkeiten für literarische Texte eröffnet, die hermeneutische Zugänge zu untermauern oder erweitern vermögen. Dr. Robert Hesselbach, akademischer Rat für Sprachwissenschaften an der FAU Erlangen-Nürnberg, hat zusammen mit Ulrike Henny-Krahmer (Universität Rostock) Roberto Bolaño…
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61: Geordnete Verhältnisse. Marie Stockinger über Liebe als Strukturstifterin in Fuente Ovejuna
28:12
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Liebe ist im siglo de oro alles andere als eine Privatangelegenheit. Oftmals entscheiden nicht die Emotionen, wen man anhimmelt oder heiratet, sondern die sozialen Zugehörigkeiten oder Pflichten. Marie Stockinger, Studentin an der Wiener Romanistik, hat sich in Hinblick darauf Lope de Vegas Theaterstück Fuente Ovejuna genauer angesehen und arbeitet…
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60: Der Diktator als Vampir. Álvaro Arango über Monster als Metapher für Konflikt und Wandel
26:47
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Das Monster ist mehr als nur es selbst. Spätestens seit dem Aufschwung der Monster Studies in den 1990er Jahren ist klar, dass Vampire, Hexen und Zombies vor allem über die Gesellschaften, aus denen sie hervorgehen, Rückschlüsse möglich machen. Als Projektionsfläche für Umbrüche, Ängste oder Wünsche sind sie auch in der Romania zu einem beliebten U…
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59: Vielstimmigkeit mit Maske. Tommaso Meozzi über Migrations- und Pandemieliteratur
22:29
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Jippieeehh, ein neues Gesicht an der Romanistik Wien! Dr. Tommaso Meozzi ist im WS 2024/25 der neue Tenure-Track-Professor für Italienische Literatur, Kultur, Medien. Fabulari hat ihn getroffen, um ihn näher kennenzulernen. Er erzählt von seinen aktuellen Forschungsprojekten, der Inszenierung von Mehrsprachigkeit in der Migrationsliteratur und der …
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58: Ein Mann wie ein Gebirge. Daniel Winkler & Team über die Konstruktion der Medienfigur Luis Trenker
22:13
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Als Schauspieler, Regisseur und Produzent von Filmen und TV-Serien und Autor von Populärliteratur war der Südtiroler Luis Trenker ein Allrounder, der ab den 1920er Jahren eine außergewöhnliche Medienpräsenz erreicht hat und die Vorstellungen des Alpensraums bis heute prägt. Daniel Winkler, Professor für französische und italienische Literaturwissen…
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57: Das Selbst als magnetischer Fluss. Sandra Janßen über Subjektfiguren in der Wissensgeschichte
32:06
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Individuelle und kollektive Subjektentwürfe sind miteinander verflochten, sie reflektieren kultur- und epochenspezifische Werte und Normen entspinnen sich in narrativer Form. Das DFG-Netzwerk 'Wissensgeschichten des unverfügbaren Selbst. Individuelle und kollektive Subjektfiguren in Psychologie, Soziologie, Ethnologie und Kulturwissenschaften 1850…
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56: Splitter der Realität. Florian Lützelberger über Traumata in der modernen Lyrik westeuropäischer Soldaten
30:05
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In Kriegszeiten besteht seit jeher eine besondere Affinität zur Lyrik. Durch ihre knappe Form lassen sich lyrische Texte auch in Situationen schreiben, in denen nur wenig Zeit bleibt, und schaffen so einen besonders unmittelbaren Zugang. Gleichzeitig lädt die Gattung dazu ein in konzentrierter und deautomatisierter Weise das eigentlich Unsagbare au…
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55: Transatlantische Zusammenspiele. Janek Scholz über das DFG-Netzwerk 'Brazilian-Italian Cultural Contact'
21:36
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Italienisch-portugiesisch - diese Kombination ist innerhalb der Romanistik nur wenig vertreten. Bis jetzt! Denn das wissenschaftliche Netzwerk 'Brazilian-Italian Cultural Contact: Transatlantic Interaction and Knowledge Circulation' (gefördert von der DFG 04/23-04/27) macht es sich zur Aufgabe, Momente des Kulturkontakts und Kulturtransfers zwische…
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54: Grenzenlose Texte. Mariana Arrién über Valeria Luiselli und die Literatur als Archiv der Leerstellen
27:14
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Als Archiv wird gemeinhin eine systematische Sammlung und Aufbewahrung bestimmter Dokumente bezeichnet, die beispielsweise von historischer oder rechtlicher Bedeutung sind. Sie spielen unbestreitbar eine wichtige Rolle für das kollektive Gedächtnis und die Aufarbeitung des Vergangenen. Was jedoch mit diesen allgemeinen Definitionen ausgeklammert wi…
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53: Penser les futurs trans. Pierre Niedergang sur les relations à l’œuvre chez Alexis Langlois
28:59
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A l’heure ou l’offensive transphobe bat son plein en France, lea réalisateurice queer Alexis Langlois va présenter son nouveau film, Les Reines du drame, lors de la semaine de la critique à Cannes. Cette actualité est l’occasion de revenir sur son court-métrage _De la terreur, mes sœurs! _(2019), dans lequel quatre femmes trans évoquent les discrim…
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52: Im Garten des Verständnisses. Laura Wiemer über die Veranstaltungsreihe 'Was Frankreich bewegt'
19:36
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Die politischen Entwicklungen des Nachbarlandes mit Expert:innen diskutieren? Mehr zu den Hintergründen tagesaktueller Entscheidungen erfahren? Sich eine fundierte Meinung bilden? Die interaktive Online-Veranstaltungreihe 'Was Frankreich bewegt' der Bergischen Universität Wuppertal, der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, des Institut fran…
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51: Sick and tired. Hannah Volland über feministisches Zitieren, chronische Krankheit und Kritik am Medizindiskurs
21:38
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Auch wissenschaftliche Diskurse sind nicht gefeit vor diskriminierenden Mustern. So werden in ihnen häufig die immer selben Namen zitiert von weißen, europäischen Männern und auch in Bereichen, die sich nach außen hin als objektiv positionieren, wie beispielsweise dem medizinischen Diskurs, gibt es gewisse häufig unreflektierte Verzerrungseffekte. …
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50: Unterhalb des Gewöhnlichen. Benjamin Loy über Georges Perecs Dokumentationen von Raum und Zeit
20:19
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Sitzen, beobachten und alles dokumentieren, was sich zeigt - und das über einen Zeitraum von mehreren Jahrzehnten. Auf eine solche Idee kann nur ein Mitglied der Avantgarde kommen. Dr. Benjamin Loy, bis dato post doc an der Universität Wien, von nun an frisch gebackener Professor für iberoromanische Literaturwissenschaft an der LMU München, hat in …
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49: Queer agency. Charlotte Kaiser über die queeren Weiblichkeiten in Webserien
22:55
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Serien sind ein bevorzugtes Medium, um marginalisierte Identitäten zu erforschen, wie zum Beispiel die LGBTI-Community. Im französischsprachigen Raum ist Féminin/féminin ein gutes Beispiel dafür: Anhand von Frauenfiguren, die sich in Montreal bewegen, hinterfragt die Regisseurin Chloé Robichaud unsere Vorstellungen von zeitgenössischen queeren Weib…
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48: Schreiende Stille. Ana Nenadović über Schweigen und Intersektionalität in Narrationen sexualisierter Gewalt
24:45
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Kampagnen wie #metoo, #EndRapeCulture oder #balancetonporc, zahlreiche medial intensiv begleitete Gerichtsverfahren, neue Protestformen wie NiUnaMenos oder die Choreographie UnVioladorEnTuCamino: Auf den ersten Blick scheint das langwährende Schweigen rund um sexualisierte Gewalt gebrochen. Und doch wird nur ein Bruchteil aller Übergriffe gemeldet,…
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47: Was wäre wenn? Santiago Contardo über Jorge Luis Borges‘ Texte als Gedankenexperimente
26:51
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Gedankenexperimente wie Schrödingers Katze, sind als eine Art Hilfsmittel der Wissenschaft, um Theorien zu verdeutlichen, bestätigen oder widerlegen. Es werden hierbei Szenarien entworfen, die zwar in ihren wesentlichen Zügen denkbar, jedoch nicht oder nur schwer realisierbar sind. Aufgrund dieses hypothetischen Aspektes lässt sich eine gewisse Näh…
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46: Bühnen des Benehmens. Jenny Augustin über transkulturelle Verhandlungen von Verhaltensidealen im barocken Frk und Es
20:25
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Theatertexte und Traktate stellten im Zeitalter des Barocks gleichermaßen Gattungen und Orte der Aushandlung gesellschaftlicher Verhaltensregeln dar. Jenny Augustin, Post-Doc am Institut für Romanistik der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, untersucht in ihrem Habilitationsprojekt, wie sich in spanischen und französischen Texten der Epoche tran…
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45: Quee.irrlicht. Stefan Lessmann über Muñoz' Queer Futurity und das Leben in Symbolwelten bei Fogo-Fátuo (2022)
21:40
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Queerness, in seiner Vielfalt an Begehren und Körperlichkeit, ist auf theoretischer Ebene mit einer normativen Erwartungshaltung konfrontiert, der eigene sexuelle Wünsche und Vorstellungen in Sprache und Bild entgegengesetzt werden. In diesem Sinne widmet sich José Esteban Muñoz in seinem Cruising Utopia: The Then and There of Queer Futurity (2009)…
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44: Subjektive Materie. Stephanie Béreiziat-Lang über literarische Artikulationen des Ichs in der Vor- und Nachmoderne
17:04
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Zum Subjektbegriff ist unter anderem in der poststrukturalistischen Theorie viel gesagt worden. Wie und in welcher Form aber lassen sich diese Ansätze auch auf literarische Texte der Vormoderne anwenden? Wie lassen sich Anachronismen umgehen und Synergien schaffen? Dr. Stephanie Béreiziat-Lang, post doc an der Universität Heidelberg, berichtet von …
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43: Verrückte Ziegen. Gabriele Hassler über Autor:innenschaft als Performanz bei Gloria Fuertes und María Elena Walsh
30:37
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Beschäftigt man sich in den Literaturwissenschaften mit Autor:innenschaft, so wird man häufig einer vereinfachten Textanalyse verdächtigt, bei der nur jene Aspekte berücksichtigt werden, die in Verbindung mit der Biographie der schreibenden Person in Verbindung gebracht werden können. Gabriele Hassler, prae doc an der Universität Innsbruck, erklärt…
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42: (De-)Konstruktion des Nationalen. Verena Richter & Kurt Hahn über Literatur und nation building im 19. Jh.
29:20
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Die Literaturen Hispanoamerikas im 19. Jahrhundert werden oftmals mit der Befreiung vom kolonialen Joch Spaniens und mit der Genese heute bekannter Staaten zusammengedacht. Texte, Geschichten oder theatrale Darstellungen tragen zu einem regional sehr unterschiedlich verlaufenden, stets aber umkämpften nation building bei. Sie können mithin als Grün…
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41: Ihr gutes Recht. Marlen Bidwell-Steiner über die Kasuistik in der frühneuzeitlichen Literatur Spaniens
28:19
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Durch Faktoren wie die politische Zentralisierung, die Erschließung neuer Märkte und die Kolonialisierung steigt im Spanien des 16. Jahrhunderts die lebensweltliche Komplexität merklich an. Das ruft rege juristische, theologische und medizinische Debatten um das jeweils moralisch korrekte Verhalten auf den Plan. Marlen Bidwell-Steiner zeigt anhand …
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40: Tierisch jung. Sophie Winklehner über die Darstellung von Jugend in Lucía Garibaldis Los Tiburones
20:39
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‚Jugend‘ als eine zeitlich eingrenzbare Phase des Mensch-Seins ist ein modernes Konzept. Zahlreiche Stereotype und Klischees haften ihm seit seinem Aufkommen an. Sophie Winklehner, Studentin des Instituts für Romanistik Wien, untersucht eine davon: die Impuls- und Triebgesteuertheit der Jugend. Ihre Analyse des Films Los Tiburones von Lucía Garibal…
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39: Suizidrisiko Landwirtschaft. Emilia Jugovic über Kapitalismuskritik in Au nom de la terre (2019)
20:52
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Das Thema ‚Landwirtschaft‘ ist im französischen Kino der vergangenen Jahre derart häufig aufgegriffen worden, dass sich bereits eine eigene Gattung etabliert hat: der cinéma agricole. Im Zentrum der Filme, die ihm zugerechnet werden, stehen vor allem die Probleme, mit denen Landwirt:innen angesichts von neoliberaler Marktlogik, Technologisierung un…
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38: Kulturelle Ermächtigung. Ingo Pohn-Lauggas über Gramsci, Literatur und die Subalternen
31:31
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Kulturelle Ermächtigung. Ingo Pohn-Lauggas über Gramsci, Literatur und die SubalternenFür viele ist Antonio Gramsci ein bekannter Name, doch nur wenige können behaupten, sein gesamtes Werk zu überblicken. Ingo Pohn-Lauggas, Literatur- und Kulturwissenschaftler am Institut für Romanistik der Uni Wien und Vorstandsmitglied der International Gramsci S…
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37: Geburt einer Autorin? Stefanie Mayer über Binarität und Queerness bei Cristina Rivera Garza
21:32
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Wer als Frau literarische Texte schreibt, setzt sich zwangsweise damit auseinander, was ein ‚Autor‘ ist und welche machstrukturellen Implikationen mit diesem Konzept verbunden sind. Gerade im Gegenwartsmexiko sind Debatten über die Verstrickungen zwischen Gender und Autor:innenschaft hochpräsent. In Podcasts, Websites, Zeitschriften, aber auch in d…
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36: Stille Kontaminationen. Rike Bolte über globale Asbest-Literatur
31:28
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Asbest ist ein seit der Antike bekannter und im Mittelalter extrem mythologisierter mineralischer Stoff, dessen massenhafte Verwendung ab der industrialisierten Moderne eine globale Kontaminationsgeschichte auslöst. Rike Bolte untersucht im Kontext eines Projekts zu „Poetiken der Kontamination“ rezente Asbest-Texte von Autor:innen wie Léonce Lupett…
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35: Menschsein trotz KI. Matthias Hausmann über das Groteske in Jean-Pierre Jeunets BigBug (2022)
20:03
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Science fiction zählt aktuell zu den beliebtesten Filmgenres. Das ist kein Zufall, sondern hängt damit zusammen, dass sich in unserer digitalisierten Technologiegesellschaft die Frage nach dem, was menschlich ist, neu stellt. Matthias Hausmann, Privatdozent an der Universität Wien, zeigt anhand von Jean-Pierre Jeunets_ BigBug_ (2022), wie künstlich…
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34: Provinzielle Anti-Idylle. Markus Lenz über Klassen und Gewalt in Nicolas Mathieus Leurs enfants après eux (2018)
27:59
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Symbolische und physische Gewalt im politischen Raum scheint im Gegenwartsfrankreich ein zentrales Thema zu sein, das in den öffentlichen Debatten in vielfältiger Weise verhandelt wird. Auch der vielbesprochene und mit dem Prix Goncourt ausgezeichnete zweite Roman von Nicolas Mathieu, Leurs enfants après eux (2018) setzt sich damit auseinander. PD …
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33: Männliche Homosexualität singen. Renaud Lagabrielle über Kritiken toxischer Maskulinität bei Eddy de Pretto
18:41
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Homosexualität - ob männlich oder weiblich - ist auch im 21. Jahrhundert nach wie vor Zielscheibe zahlreicher Angriffe. Immer mehr Sänger*innen thematisieren diese Marginalisierung - gerade in Frankreich. Eddy de Pretto ist ein treffendes Beispiel dafür: Sein Debütalbum _Cure _berührt zahlreiche Themen wie die Konstruktion toxischer Männlichkeit un…
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32: Fiktionen von Alltagsherrschaft. Jan-Henrik Witthaus über das Kasseler DFG-Projekt „Kleine Souveränität"
25:22
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Die sozialen Ungleichheiten und nicht selten prekären Formen von Staatlichkeit in Lateinamerika haben im Laufe der Geschichte und bis heute zur Ausprägung vielfältiger Formen alternativer Souveränität geführt. Jan-Henrik Witthaus, Professor für spanische Literaturwissenschaft an der Universität Kassel, untersucht im Rahmen eines DFG-Forschungsproje…
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31: Subversion mit Maske. Valeria Flavia Gubitosi über Caffè con Pulcinella
14:38
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Am Institut für Romanistik Wien gibt es seit ein paar Monaten Caffè con Pulcinella - eine Gruppe, in der sich Studierende mit und ohne Beeinträchtigung über Literatur, Studieninhalte und ihren Alltag austauschen können. Valeria Flavia Gubitosi erzählt, wie sie auf die Idee kam, diese Gruppe ins Leben zu rufen und was das alles mit Pulcinella aus de…
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30: Fantastische Abtreibung. Vera Wurst über Schwangerschaftsabbruch in Samanta Schweblins "Conservas" (2019)
20:02
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Abtreibung bleibt ein stark diskutiertes Thema, das mit Emotionen, Ideologien und Politik verflochten ist. Egal ob als moralisch nicht vertretbarer Eingriff oder als notwendige Möglichkeit zur Selbstbestimmung, selten wird die Abtreibung selbst als etwas Positives beschrieben. Auch in literarischen Texten ist das Thema meist mit Tabuisierung, gesel…
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29: Schöne Misere. Julia Waygand und Alexandra Wölfle über deterministische Haltungen bei Victor Hugo und Ladj Ly
32:53
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Das ausgehende 19. Jahrhundert und das beginnende 21. Jahrhundert in Frankreich besitzen eine Gemeinsamkeit: Debatten um soziale Ungleichheit und soziale Marginalität haben infolge von Liberalisierung, Globalisierung und Migration Konjunktur. Julia Waygand und Alexandra Wölfle, Masterstudierende des Instituts für Romanistik gehen anhand von Victor …
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28: Worte wie Pinselstriche. Şirin Dadaş über Malerromane im Frankreich des 19. Jahrhunderts
28:55
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Im 19. Jahrhundert florieren in Frankreich Salons und Kunstzeitschriften. Die bürgerliche intellektuelle Öffentlichkeit interessiert sich verstärkt für die Künste. Und immer häufiger tauchen auch in literarischen Texten Maler:innen auf. Dr. Şirin Dadaş, post doc an der Freien Universität Berlin, klärt darüber auf, wie diese fiktiven Malerfiguren ei…
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27: Gewässer mit Stimme. Elizabeth Gallón Droste über die Kultur-Natur-Geschichte des Río Atrato in Kolumbien
22:08
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Haben Flüsse Rechte? Brauchen sie Anwälte? Eine Polizei? Der Río Atrato im Nordwesten Kolumbiens ist aufgrund seiner Goldhaltigkeit in den vergangenen Jahrzehnten systematisch wertgeschöpft worden. Die zahlreichen Minen haben das ökologische Gleichgewicht sowie die dort lebenden indigenen Völkern entscheidend beeinträchtigt. Elizabeth Gallón Droste…
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26: Zwischen Pest und Cholera. Hannah Steurer über literarische Seuchenträume
22:21
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Seuchen haben seit der Antike immer auch einen literarischen Niederschlag gefunden: Über die Dokumentation verschiedener historischer Pandemien hinaus kommt Träumen und Traumbildern in diesen Texten eine ganz besondere Bedeutung zu. Mit Hannah Steurer, einer _post doc _an der Universität des Saarlandes, die zu Seuchenträumen zwischen Antike und Geg…
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25: Hexen, Eingeweide, Blut. David Rojas über das Öffnen von Körpern als feministischer Widerstand
25:31
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Was ist feministische Literatur? Eine Frage, die sich nicht nur daran stößt, dass sich Feminismen einer klaren Definition entziehen, sondern auch daran, dass sich 'Literatur' selbst bei näherer Betrachtung als Kategorie problematisch erweist. Wir sprechen mit David Rojas Pacheco, Student der FU Berlin, über das feministische Potenzial der Kurzgesch…
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24: Erleuchtung in der Schule. Isabella Atschreiter über Emotionen in der spanischen Reformschulbewegung
22:30
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Um 1900 ist das Thema der Schulbildung in Spanien in aller Munde, denn es ist eng mit den bestehenden Machtstrukturen verknüpft. Wer die Kinder wo wie und wozu erziehen darf, hängt vorstellungsmäßig eng damit zusammen, wie die Gesellschaft von morgen aussehen wird. Isabella Atschreiter, Studierende der Romanistik der Universität Wien, verdeutlicht …
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23: Visibilisierung des Unsichtbaren. Harald Schöny über Isolation und Einsamkeit in Lila Avilés' La Camarista
23:45
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Die Arbeit von Reinigungspersonal steht in Hinblick auf die Sichtbarkeit in einem komplexen Verhältnis: Zwar soll alles sichtlich sauber sein, die Arbeitenden selbst aber sollen unsichtbar bleiben. Dieses Los trifft auch Hotelreinigungskraft Eve aus Lila Avilés' La Camarista (2018), welche durch ihren Job in Einsamkeit gedrängt wird. Harald Schöny,…
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22: Blutende Buchstaben. Sophia Schnack über Nina Bouraouis Ringen mit hegemonialen Diskursen
14:53
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Als Frau mit algerischem Migrationshintergrund schreibt Nina Bouraoui aus einer doppelt marginalisierten Position. Wie lassen sich Identitäten und Erinnerungen schriftstellerisch ausdrücken in literarischen Strukturen, die von heteronormativen und eurozentrischen Traditionen durchzogen sind? Sophia Schnack, postdoc an der Universität Wien, profilie…
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21: Kolonialliteratur für Kinder. Tamara Lampl über rassistische Diskurse in Jeanne Cazins Perlette
23:16
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Kolonialistische Diskurse und Strategien des Otherings durchziehen im Frankreich des 19. Jahrhunderts nicht nur die politischen Debatten, sondern hinterlassen ihre Spuren in sämtlichen Bereichen des lebensweltlichen Alltags. Dies macht sich auch in der Kinder- und Jugendliteratur bemerkbar, für die die Verhandlung des politischen und gesellschaftli…
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20: Too far away. Julia Obermayr über Corona Fictions und Nähe/Distanz in pandemischen Zeiten
22:38
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Kaum etwas hat unsere Gesellschaft in den letzten Jahren so sehr geprägt wie die Corona-Pandemie. Kein Wunder, dass sie auch ihre Spuren in Literatur und Kino hinterlassen hat. Dr. Julia Obermayr, Mitarbeiterin am Projekt 'Corona Fictions' der TU Graz, erklärt, welche gesellschaftlichen und kulturellen Themen die Pandemie aufgeworfen hat und mittel…
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19: Räumliche Komplexitäten. Stefano Fogarizzu über Ursprünge und Neuheiten der sardischen Erzählliteratur
27:17
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Durch den spatial turn in den Kultur- und Sozialwissenschaften wurde dem geographischen Raum auch innerhalb der Literaturwissenschaften wieder mehr Bedeutung beigemessen. Stefano Fogarizzu, postdoc an der Romanistik Wien, spricht über den sardischen Literatur- und Kulturraum als ‚Semiosphäre‘ und erklärt, weshalb es sich lohnt, Francesca Combosus S…
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18: Bukarest-Paris. Iulia Dondorici über transnationale rumänische Avantgardeliteratur
18:21
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Die rumänische Literatur und die Rumänistik erscheinen innerhalb der Romanistik häufig nur am Rande. Dies ist umso verwunderlicher mit Blick auf die reiche Geschichte der rumänischen Sprache, Kultur und Literatur mit ihren vielfältigen und kosmopolitischen Ausprägungen in der Moderne. Über die transnationale rumänische Avantgardeliteratur forscht I…
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17: Kultureller Kannibalismus. Sophie Everson-Baltas über Como era gostoso o meu francês als Historiophotie
18:47
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Die Geschichte als Konstruktion, die abhängig von ihren Quellen unterschiedliche Interpretationen über Vergangenheit zulässt oder ausschließt, ist seit Ende des 20. Jahrhunderts ein stark diskutiertes Thema. Einen Beitrag hierzu liefert Hayden Whites Begriff der ‚Historiophotie‘, welcher die Darstellung und Imaginierung von Geschichte durch audiovi…
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16: Hundeleben. Jörg Dünne über Mensch-Tier-Konvivenzen in Lateinamerika
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Die Kulturgeschichte des Hundes reicht in Lateinamerika zurück bis in die Zeiten der Conquista, immer schon stand das Tier auch als Metapher für gesellschaftliche Verhältnisse. Für die Gegenwart untersucht Jörg Dünne Beispiele aus verschiedenen lateinamerikanischen Literaturen und Kulturen, in denen insbesondere Straßenhunde in der Verhandlung von …
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15: Die Ästhetik des Sozialen. Gregor Schuhen, Lars Henk und Lea Sauer über 'Bourdieus Erben'
21:59
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Die französischen Fiktionen verhandeln das Thema 'soziale Ungleichheit' gegenwärtig in vielfältiger Weise. Gerade soziologische Kategorien wie Klasse, Kapital und Habitus erweisen sich dabei für die Autor:innen als Leitkonzepte für die Entwicklung einer Ästhetik des Marginalisierten und Prekären. Gregor Schuhen, Lars Henk und Lea Sauer sprechen übe…
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14: Lumpensammeln im Kino. Cornelia Wild über das Populäre bei Pier Paolo Pasolini
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Die Unsichtbaren ein Gesicht verleihen, die ärmeren Schichten in den Fokus rücken - dieses Anliegen verfolgen Pier Paolo Pasolinis Filme. Cornelia Wild, Professorin für Romanische Literatur- und Kulturwissenschaft, insbesondere Theorie und Ästhetik an der Universität Siegen gibt anhand des Films Comizi d'amore (1965) Einblicke in die charakteristis…
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13: Der weibliche Fokus. Sabine Schrader über Germaine Dulacs avantgardistischen Kinofilme
26:14
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Das Kino ist heute eine überwiegend männliche Domäne. In seiner avantgardistischen Frühphase in den 1920er und 30 Jahren experimentierten allerdings auch einige Frauen mit dem Medium Film. Sabine Schrader, Universitätsprofessorin für romanische Literatur- und Kulturwissenschaften mit Schwerpunkt Italianistik, beleuchtet die institutionellen und kul…
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