Für trauernde Menschen in Rostock gibt es seit ein paar Monaten ein neues Angebot: ein Trauercafé. Wer trauert, kann hier ohne Anmeldung und Kosten vorbeischauen.

Klaus Böllert über das Buch "Letzte Gefühle" von der Sterbebegleiterin Sabrina Görlitz. Darin führt sie Interviews mit Sterbenden.

In den letzten Wochen gab es immer wieder Meldungen, dass an manchen Orten in Deutschland STOLPERSTEINE aus dem Boden gerissen oder beschädigt wurden.

Robbie Williams ist nicht nur ein großartiger Sänger, sondern auch ein wirklich guter Entertainer. Eines seiner ersten selbst geschriebenen Lieder ist heute ein Klassiker.

Denken wir jetzt mal an eine irgendwie normale Trennung. Fühlt sich nicht mehr richtig an. Passt doch nicht. Haben uns auseinandergelebt. So. Tut ja trotzdem weh. Wie dann auf den oder die Ex schauen?

Ein bisschen Melancholie, ein bisschen Sehnsucht - "Somewhere Over The Rainbow" passt von seiner Stimmung her in den November. Irgendwo über dem Regenbogen ist der Himmel blau und deine Träume werden wahr.

Da ist die Pfadfindergruppe, ein Zeltlager, ein Jugendclub in der Gemeinde oder die Messdiener. Es gibt viele unterschiedliche Jugendgruppen in der katholischen Kirche. Was ganz wichtig ist: Die sind geschult!

Eigentlich gucken sie in ihre Smartphones. Aber wenn Salim Alafenisch kommt, tauchen sie auf. Salim Alafenisch ist Autor und Geschichtenerzähler und er tourt jetzt im November wieder durch unsere Schulen in Norddeutschland.

Sarah Oltmanns stellt uns Alma Mira vor. Sie ist 16 Jahre alt und kommt aus Wismar. Alma Mira engagiert sich in der Kirche in der Jugendarbeit und setzt sich für die Interessen junger Menschen ein.

Wir sprachen wenig auf dem Weg nach Hause. Zu laut hallten die piependen Intensivgeräte in unseren Ohren nach. Drei Menschen in tiefer Sorge um den, dessen Hand sie gerade noch gehalten hatten.

Glauben muss man immer wieder neu übersetzen, sagt Jan Roßmanek. Er arbeitet für die Kasual-Agentur St. Moment in Hamburg. Die bieten kirchliche Rituale, Taufen, Hochzeiten, Beerdigungen und Segenshandlungen aller Art an.

Noch zwei Stunden Autofahren. Judith Augustin braucht jetzt Zucker. An der Raststätte hält sie kurz an. Als sie mit dem verpackten Eis auf die Kasse zugeht, zuckt die Kassiererin und duckt sich weg.

Sternenkinder – so nennt man Mädchen und Jungen, die im Mutterleib oder während der Geburt sterben. Laut Bestattungsgesetz müssen sie, wenn sie weniger als 500 Gramm wiegen, nicht beerdigt werden. Werden sie aber überall im Norden.

In allen katholischen Kirchen schaut man heute mit dem Hilfswerk Missio weit hinaus in die Welt. vierzehntausend Kilometer weit nach Papua-Neuguinea. Der Staat liegt im Pazifik. Hunderte Inseln gehören dazu. Und die werden vom Klimawandel bedroht.

So geht Inklusion. Eine ganze Woche waren Kinder und Jugendliche mit und ohne Beeinträchtigung in Boltenhagen an der Ostsee, bei der Inklusionswoche des Erzbistums Hamburg.

Da ist sie also - die Diagnose Demenz.

So wenig Text, aber eine ganze Geschichte im Kopf, bei Meduza und Bad Memories.

In der Bibel steht, dass unser Leben von Gott kommt und wir in Verantwortung vor ihm leben sollen. In Frieden miteinander. Und trotzdem sind wir Menschen so wie wir sind und es gibt täglich Krieg und Zerstörung.

Es soll doch der Start in ein neues Leben mit noch mehr Liebe sein: Die Geburt eines Kindes. In seltenen Fällen aber stirbt das Kind schon vor der Geburt. Andrea hat das erlebt. Ihr Sohn kam in der 24. Schwangerschaftswoche tot zur Welt.

Im Wartezimmer einer Arztpraxis sitzt kaum jemand wirklich gerne. Anders ist es, wenn Ludger Iske kommt. Er ist Arzt, Singer und Songwriter und gibt Wartezimmerkonzerte in den Arztpraxen bei uns im Norden.

Judith Augustin schwänzelt um die große Wiese in ihrem Stadtteil herum. Schon lange träumt sie davon, hier ein großes Picknick zu machen.

Eintauchen, durchziehen, drücken, zurückholen. Anderer Arm. Beinschlag nicht vergessen und natürlich das Atmen. Schwimmen ist Sabine Schümanns großes Hobby.

Da geht es einer nicht gut, aber niemand soll das merken. Ein paar Monate ist sie erst weg von zu Hause. Falsches Lächeln bei Facetime Anrufen mit der Mutter. Sie trinkt die Nacht durch, ist am Boden und high zugleich. Halsey mit "Ego".

Oft brauchen wir nur eine kleine kurze Sache, damit wir weiterkommen. Das kann zum Beispiel ein freundlicher Blick sein.

Oft brauchen wir nur eine kleine kurze Sache, damit wir weiterkommen. Ein Bild, ein Wort, eine Telefonnummer. Die entscheidende Sache führt zum Ziel.

Armut gibt es nicht nur in großen Städten. Klaus Böllert hat sich ein Angebot in Timmendorf angeschaut. Dort gibt es jeden Donnerstag Suppe - und alle dürfen kommen.

Auf die Longlist des NDR-Sachbuchpreises hat er es schon geschafft: Sascha Lübbe mit seinem Buch "Ganz unten im System. Wie uns Arbeitsmigrant*innen den Wohlstand sichern".

Es ist kein Gesetz, kein Recht der Kirchen, aber eine sehr alte Tradition und eine vertrauliche Absprache zwischen Kirchen und Staat, dass Gemeinden oder Klöster einzelnen Menschen Kirchenasyl gewähren können.

Bin ich in einer Satire, der Apokalypse oder in einem Liebesfilm gelandet? Manchmal tut es gut, die eigene Erzählhaltung zu überprüfen. Hört mal rein bei Revolverheld "neu erzählen".

"Sie sagen, roter Wein wird besser mit der Zeit. Und ich weiß, dass das wahr ist." Das singen Kygo und Imagine Dragons in Stars will align

"Wann treffen wir uns zum Quatschen? Hast du Lust?", ploppt die SMS bei Judith Augustin auf. Es wird hin und her geschrieben. So geht das eine ganze Woche lang. Ein Treffen findet nicht statt. Die Trägheit siegt.

Auf der N-Joy Homepage steht: „Ätsch! Warum Schadenfreude gut für uns ist.“ Da erklärt Lea Boecker, Sozialpsychologin aus Lüneburg, dass Schadenfreude unseren Selbstwert stärkt, weil sie den Status von jemand Überlegenen reduziert.

"Man lässt keine Menschen ertrinken. Punkt." Dieser Satz ist zum Leitgedanken von United4Rescue geworden.

"Das ist unter meiner Würde." "Würdevoll." Wir benutzen das Wort gar nicht so selten. Was aber ist "Würde" eigentlich genau und wirklich?

Irgendwann ist Schluss. Interessant, dass die Leute daraus so unterschiedliche Schlüsse ziehen. So hört sich das bei Sido an: Lass uns leben vor dem Tod. So richtig übertreiben…

Überall in Deutschland öffnen heute Moscheen ihre Türen – am Tag der offenen Moschee.

Erstens: Das Leben ist kein Ponyhof. Zweitens: Das ist kein Grund zu verzweifeln. So hört sich das bei Tom Gregory an.

Es gibt viele Heilungsgeschichten von Jesus. Alle haben ihren eigenen besonderen Dreh, eine Aussage über das reine Heilungsgeschehen hinaus.

Worum darf, soll, kann man beten? Coldplay haben die richtige Antwort: Um alles, was einem am Herzen liegt

Es tut gut, sich im Alltag kleine Auszeiten für und mit sich selbst einzubauen, manchmal begegnet einem sogar Gott.