192 - Was zum Teufel ist ein Medium?

Seelenschimmer Herzensdialog - Gespräche mit Marisa

Die Frage stellen sich ganz viele, in diesem Podcast bekommst du Antworten

Was zum Teufel ist ein Medium? So heisst der brandneue Podcast von Alessandra und Marina, meinen beiden Gästen für die heutige Folge.

Wer diese Frauen sind und wie sie auf die Idee für diesen Podcast, der auf Schweizdeutsch ist, gekommen sind, werden sie dir heute erzählen. Was mich natürlich besonders interessiert hat war, wie sie auf diesen lustigen Namen gekommen. Ich muss so darüber lachen! Ich war natürlich wie immer sehr neugierig, aber du kennst mich ja mittlerweile.

Wer sind denn diese beiden grossartigen Frauen?

Marina kommt ursprünglich aus dem Pflegeberuf und ist noch sehr jung. Vom einen auf den anderen Tag wurde ihrer Migräne mit Aura so stark, dass sie zwei Jahre lange krankgeschrieben war. Die Aura, die sie dabei erlebt, ist so schlimm, dass sie teilweise bis zwei Stunden komplett gelähmt ist, nichts mehr hört oder auch nicht mehr sprechen kann.

Danach kommen die schlimmen Kopfschmerzen. Bis zu zweiundzwanzig Tage im Monat wurde sie von Migräne geplant. Sie konnte sich nicht mehr um ihr damals zweijähriges Kind kümmern und konnte nicht mehr am Leben teilnehmen. Es war ein ganz starkes Stopp vom ihrem Körper.

In dieser Zeit begann sie zu meditieren, denn viel anderes konnte sie teilweise nicht machen und so merkte Marina, dass sie Dinge anders wahrnehmen konnte, wie andere Menschen. Später kam sie in die Jahres-Ausbildung und hat dadurch ganz viel über sich und die geistige Welt gelernt.

Alessandra ist ein kreatives Medium und kommt ursprünglich aus der administrativen Gastronomie. Im Jahr 2020 hatte Alessandra ein Burnout mit Depression und hat gemerkt, dass sie sich jetzt mit sicher selber und ihrer Vergangenheit auseinander setzten muss.

Auch sie fand dann in die Jahres-Ausbildung und wusste, dass ihr das helfen würde. Stück für Stück hat sie dann ihrer Vergangenheit aufgearbeitet und alles aus dem Keller hochgeholt, was da vergraben war. Heute malt Alessandra zu den Sitzungen, die du bei ihr hast auch noch ein tolles Bild, so dass du noch besser mit deinem Unterbewusstsein in Kontakt kommen kannst.

Wie ist der Podcast entstanden?

Beide Frauen wurden immer wieder gefragt, was denn ein Medium sei und was sie genau machen. Viele Menschen denken, es sei etwas so Fremdes, so Ungewöhnlichesn, merken dann aber im Gespräch, dass es eben nicht so ist und dass jeder Mensch Hellsinne hat.

Marina und Alessandra wollen ihrern Hörern auf eine sehr bodenständige Art das Thema Spiritualität und Medialität näher bringen. Den Menschen näher bringen, was ein gutes Medium ist und dass es eben kein Hokuspokus ist, sondern etwas was Hand und Fuss hat.

Es geht aber auch darum zu zeigen, dass alle Menschen spirituell sind. So gehen sie im Podcast auch darauf ein, wie man Spiritualität im Alltag leben kann. Wichtig ist ihnen zu vermitteln: "Ein Medium ist ein Mensch wie jeder andere auch. Auch sie haben ihre Themen und müssen immer wieder an diesen Themen arbeiten. Es hat nie ein Ende, es geht immer weiter."

Sterbebegleitung und Jenseitskontakte

Marina macht Sterbebegleitung und sie sagt es so schön: "Der Tod gehört zum Leben." Es ist natürlich ein sehr emotionales Thema, aber sie liebt diese Arbeit. Durch ihrer Medialität kann sie dem Sterbenden die Fragen beantworten, die er an die geistige Welt hat.

Für Marina hat der Tod schon immer zum Leben gehört, darum hat sie keine Berührungsangst mit dem Thema. Ich finde die Idee wunderschön, dass Sterbende eine Sitzung bei einem guten Medium bekommen und ihre Fragen an die geistige Welt noch stellen können. Der Übergang kann dadurch viel einfach gemacht werden, weil das Wissen, dass über viele Generationen verloren gegangen ist, so wieder auf die Erde geholt werden kann.

Alessandra macht in ihrer Praxis sehr gerne Jenseitskontakte, dass heisst, sie spricht mit den Seelen, die schon auf der anderen Seite des Schleiers sind. In so einem Kontakt kann so viel Heilung fliessen. Es ist wie ein Stück Liebe weiter geben. Der grösse Lohn ist dann, wenn die Menschen am Ende finden, dass sie sich so viel leichter und erfüllt fühlen. Es kann auch vorkommen, dass die Menschen mit der Botschaft im Moment nichts anfangen können, aber später bekommt man die Meldung, dass es alles genau so war, wie es gesagt wurde.

Es schliessen sich Kreise, Sterben und Leben gehört zusammen. Jeder Mensch stirbt jeden Tag ein kleines Stück mehr und eines war schon immer klar: Lebend kommen wir nicht hier raus.

Alles Liebe,

Marisa

Der Podcast von Marina und Alessandra:

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