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brand eins-Podcast | Die Hype-Maschine
Manage episode 452530653 series 2527031
Christina Horsten, Hype-Skeptikerin
Taylor Swift, Katzen und Zootierbabys haben eines gemeinsam, sie sind ein Hype in den sozialen Medien. Ebenso groß sind seit einigen Jahren die Hypes um die Kryptowährung Bitcoin, das Metaverse, die Künstliche Intelligenz und, relativ neu, das Quantencomputing. Wie funktionieren die Mechanismen hinter diesem Phänomen?
Christina Horsten ist New-York-Korrespondentin der Deutschen Presseagentur dpa und gemeinsam mit ihrem Partner, dem Journalisten Felix Zeltner, hat sie gerade das Buch „Hype. Der geheime Motor hinter der technischen Revolution“ veröffentlicht. Darin versuchen Felix und Christina dem Phänomen Hype, insbesondere dem Tech-Hype, auf die Spur zu kommen. Dabei sei sie, Christina, eher diejenige, die sehr skeptisch auf Hype reagiere, ihr Partner Felix lasse sich schnell begeistern. Bei den Recherchen zum Buch haben sie mit vielen Expertinnen und Experten gesprochen. Sie erzählt: „Was mich erst mal total geflasht hat, ist, dass ein Hype in der Tech-Branche nicht einfach so von selbst entsteht.“
Ein Tech-Hype entstehe nämlich nicht organisch, sondern „werde immer gemacht“. Der Hype fungiert hier vielmehr als Werkzeug, das von Menschen genutzt wird, um etwas zu erreichen, und zwar vor allem, um viel Geld von A nach B zu verschieben. Ein gutes Beispiel dafür sei das Silicon Valley. So meint sie:
„Das Silicon Valley ist ja wirklich der einzige Ort auf dieser Welt, wo man sozusagen von einer Idee sehr lange gut leben kann.“
Silicon Valley: Geld trifft Ideen
Denn das Silicon Valley ist ein Ort, an dem man immer noch einen frühen Zugriff auf neue Ideen hat. So ist dort und rund um die Universität Stanford eine eigene „Geld-trifft-Ideen-Infrastruktur“ entstanden. Die Leute, die dort Geld investieren, sind häufig auch die Gewinner des Hypes. Weil sie gelernt haben, das Risiko abzusichern und zu handhaben. Umgekehrt profitieren die Gründerinnen und Gründer vom Hype, um das Geld für die Finanzierung zu bekommen. Bleibt die Frage, wer verliert bei dem ganzen Hype?
Darüber und über die Frage, wie ein Hype entsteht, wie er sich analysieren und besser verstehen lässt, um als Mensch und Teil der Gesellschaft gut damit umzugehen, spricht Christina Horsten in dieser neuen Folge des brand eins Podcasts mit detektor.fm-Moderator Christian Bollert.
अध्यायों
1. Einleitung (00:00:20)
2. Vorstellung (00:02:06)
3. Hype – Skeptisch oder Fomo? (00:02:44)
4. Wie entsteht ein Tech-Hype? (00:04:04)
5. Wer profitiert an einem Hype? (00:08:21)
6. Wer verliert an einem Hype? (00:09:31)
7. Mit Vorsicht zu genießen… (00:12:49)
8. Der Hype Cycle (00:13:54)
9. Strategien, um dem Hype nicht zu erliegen (00:19:12)
10. Bremst die Angst vorm Hype die Innovationskraft? (00:23:27)
11. Einen Mittelweg finden (00:24:46)
12. Verabschiedung (00:27:14)
6667 एपिसोडस
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Christina Horsten, Hype-Skeptikerin
Taylor Swift, Katzen und Zootierbabys haben eines gemeinsam, sie sind ein Hype in den sozialen Medien. Ebenso groß sind seit einigen Jahren die Hypes um die Kryptowährung Bitcoin, das Metaverse, die Künstliche Intelligenz und, relativ neu, das Quantencomputing. Wie funktionieren die Mechanismen hinter diesem Phänomen?
Christina Horsten ist New-York-Korrespondentin der Deutschen Presseagentur dpa und gemeinsam mit ihrem Partner, dem Journalisten Felix Zeltner, hat sie gerade das Buch „Hype. Der geheime Motor hinter der technischen Revolution“ veröffentlicht. Darin versuchen Felix und Christina dem Phänomen Hype, insbesondere dem Tech-Hype, auf die Spur zu kommen. Dabei sei sie, Christina, eher diejenige, die sehr skeptisch auf Hype reagiere, ihr Partner Felix lasse sich schnell begeistern. Bei den Recherchen zum Buch haben sie mit vielen Expertinnen und Experten gesprochen. Sie erzählt: „Was mich erst mal total geflasht hat, ist, dass ein Hype in der Tech-Branche nicht einfach so von selbst entsteht.“
Ein Tech-Hype entstehe nämlich nicht organisch, sondern „werde immer gemacht“. Der Hype fungiert hier vielmehr als Werkzeug, das von Menschen genutzt wird, um etwas zu erreichen, und zwar vor allem, um viel Geld von A nach B zu verschieben. Ein gutes Beispiel dafür sei das Silicon Valley. So meint sie:
„Das Silicon Valley ist ja wirklich der einzige Ort auf dieser Welt, wo man sozusagen von einer Idee sehr lange gut leben kann.“
Silicon Valley: Geld trifft Ideen
Denn das Silicon Valley ist ein Ort, an dem man immer noch einen frühen Zugriff auf neue Ideen hat. So ist dort und rund um die Universität Stanford eine eigene „Geld-trifft-Ideen-Infrastruktur“ entstanden. Die Leute, die dort Geld investieren, sind häufig auch die Gewinner des Hypes. Weil sie gelernt haben, das Risiko abzusichern und zu handhaben. Umgekehrt profitieren die Gründerinnen und Gründer vom Hype, um das Geld für die Finanzierung zu bekommen. Bleibt die Frage, wer verliert bei dem ganzen Hype?
Darüber und über die Frage, wie ein Hype entsteht, wie er sich analysieren und besser verstehen lässt, um als Mensch und Teil der Gesellschaft gut damit umzugehen, spricht Christina Horsten in dieser neuen Folge des brand eins Podcasts mit detektor.fm-Moderator Christian Bollert.
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1. Einleitung (00:00:20)
2. Vorstellung (00:02:06)
3. Hype – Skeptisch oder Fomo? (00:02:44)
4. Wie entsteht ein Tech-Hype? (00:04:04)
5. Wer profitiert an einem Hype? (00:08:21)
6. Wer verliert an einem Hype? (00:09:31)
7. Mit Vorsicht zu genießen… (00:12:49)
8. Der Hype Cycle (00:13:54)
9. Strategien, um dem Hype nicht zu erliegen (00:19:12)
10. Bremst die Angst vorm Hype die Innovationskraft? (00:23:27)
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